Die Europäische Kommission hat ihre Strategie für eine Renovierungswelle zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden veröffentlicht. Die Kommission beabsichtigt, die Renovierungsquote in den nächsten zehn Jahren mindestens zu verdoppeln und durch Renovierungen für mehr Energie- und...
Wärmepumpenanlagen gehört fraglos die Zukunft - doch ihre Effizienz ist bisweilen umstritten. Katalogangaben sind in der Realität häufig nicht erreichbar. In der Schweiz wird darüber offen diskutiert und es werden Lösungen für effizientere Anlagen erarbeitet. Man prognostiziert, dass sich unter günstigen politischen Rahmenbedingungen und bei kontinuierlichen Verbesserungen der Effizienz und Wirtschaftlichkeit die Jahresarbeitszahlen der verschiedenen Wärmepumpentypen und -anwendungen in den nächsten 30 Jahren verdoppeln könnten.
EPEE, der europäische Verband für Kälte-Klimatechnik, sieht das europäische Konjunkturprogramm, das im Nachgang zur Coronakrise die europäische Wirtschaft wieder in Schwung bringen soll, als Chance, Renovierungen im Gebäudebestand voranzutreiben, Emissionen zu reduzieren und saubere Luft weiter in...
Ein neues Weißbuch aus Australien forderte führende Persönlichkeiten aus Politik und Industrie dazu auf, COVID-19 als Chance für eine „Industriewende“ in Australien zu sehen und traditionelle Prozesse umzustellen. Die weltweite Baubranche könne so nicht weiter machen, heißt es in dem Papier, und...
Kältemittel und kein Ende – die F-Gase-Verordnung hat so manche fest zementierte Lösungsstruktur in der technischen Gebäudeausrüstung ins Wanken gebracht. Die Kältemittel-Diskussion sorgt für viel Unsicherheit in der Branche – insbesondere bei Entscheidern und Anwendern. Im dritten und letzten Teil unserer Serie zeigen wir derzeit verfügbare Alternativen zu den gewohnten Kältemitteln anhand der relevanten Produkttechnologien auf.
Es wird anders. Wird es besser? Wird es anspruchsvoller? Wird es gefährlicher? Worauf müssen wir uns einstellen? Die F-Gase-Verordnung und die Notwendigkeit, neue Kältemittel in allen Bereichen des täglichen Lebens vom Automobil über den Kühlschrank bis hin zur Wärmepumpe und zum Kaltwassererzeuger einzusetzen, ist jedenfalls real. Doch dabei braucht jede Technologie ihr eigenes neues Kältemittel. Und was in der einen Anwendung einen Aufschrei verursacht, kann in der anderen Anwendung eine gute Lösung sein.
Jeder kennt "Die Sendung mit der Maus" und da wir seit Jahrzehnten über den Fachkräftemangel sprechen, hat die KK-Redaktion einen kleinen Tipp für Sie. Nein, diesmal keine Berufsbildungsmessen oder Besuche in den regionalen Schulen. Wir haben etwas anderes gefunden.
Die Wärmepumpenhersteller haben in den vergangenen Jahren das große und bisher kaum erschlossene Marktpotenzial der Wärmepumpe in der Industrie erkannt und Anlagen mit großer Heizleistung und hohen erreichbaren Vorlauftemperaturen entwickelt. Es sind intensive Bemühungen notwendig, die Industrie von den Vorteilen dieser Technik zu überzeugen und damit einen weiteren Markt für die Wärmepumpentechnik zu erschließen.Stefan Wolf und Ulrich Fahl, Stuttgart
Vom 20. bis 21. Januar findet in Kempten die Kältetagung 2014 statt. Unter dem Motto "Neue Chancen in der Kältetechnik - Praktische Erfahrungen" geht es in diesen beiden Tagen unter anderem um Verdichter für kleine Hochtemperatur-Wärmepumpen mit den Kältemitteln NH3 und R600a, um NH3-Hochtemperatur-Wärmepumpen und um kompakte Schraubenverdichter zum Einsatz in Wärmepumpen und reversierbaren Chillern.
Bei Milwaukee kommen leichte 12-Volt-Lithium-Ionen-Akkus nicht nur in kompakten Elektrowerkzeugen zum Einsatz, sondern auch in elektrisch beheizbaren Thermo-Jacken.
Der Fachverband Gebäude-Klima e.V. veranstaltete am 15. Oktober 2013 in Kooperation mit dem BTGA und dem RLT-Herstellerverband in Frankfurt/Main zum ersten Mal einen Fachkongress zum Thema "Chancen der energetischen Inspektion". Neben der Vorstellung der Ergebnisse der gleichnamigen Studie "Chancen der energetischen Inspektion" und der klaren Definition der Leistung in der DIN SPEC 15240 standen Praxisberichte von Inspektoren und Fachunternehmen sowie beispielhafte Energieeffizienzlösungen der Klimatechnik auf dem Programm. Der Einladung nach Frankfurt am Main folgten rund 70 Teilnehmer.
Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) verfolgt die Bundesregierung ihre Klimaziele. Unter anderem soll dabei auch der Energieverbrauch von Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen verringert werden. Die EnEV schreibt dies mit der energetischen Inspektion von Klimaanlagen verpflichtend vor. Die Betreiber sind sich jedoch oftmals ihrer Pflicht nicht bewusst, der Politik fehlen Instrumentarien, um die EnEV durchzusetzen und der Verordnung selbst mangelt es an konkreten Durchführungsempfehlungen.
Nicht nur für die Temperaturüberwachung in Lüftungs- und Klimaanlagen und somit zur Verhinderung von Frostschäden an den Wärmeübertragern werden Frostschutzthermostate eingesetzt: In der Landwirtschaft muss die Milch nach dem Melken so schnell wie möglich heruntergekühlt werden, um das Bakterienwachstum zu reduzieren und die bestmögliche Milchqualität zu erhalten. Auch wenn die primäre Steuerung der Kühlung elektronisch erfolgt, kann aus Sicherheitsgründen nicht auf den elektromechanischen Frostschutzthermostaten verzichtet werden. Matthias Keller, Fulda
Neu gegründet hat sich am 11. Januar 2011 in Wiesbaden die Genossenschaft VerbundWerk Deutschland eG. VerbundWerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kooperationen, Netzwerke und Cluster aktiv in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Mit den Gründungsmitgliedern Volker Geyer (Wiesbaden) und Thomas Herzog (Wuppertal) aus dem Handwerk, Ralph Schlüter (Bielefeld) und Helmut König (Münzenberg) aus dem Bereich Beratung und Hiltrud Zimmermann (Niedernhausen) als Kommunikationsexpertin steht ein Team von erfahrenen Kooperationsexperten zur Verfügung. Der Grund für die Entstehung dieses neuen Unternehmens liegt im Bereich der wachsenden Nachfrage nach Kooperationsmöglichkeiten in deutschen Unternehmen.
Die unabhängige Münchner Corporate Finance Beratung Proventis stellt als Mediator zwischen Mittelstand und Kapitalgebern fest: Gerade für mittelständische Unternehmer ist Private Equity von Beteiligungsgesellschaften zunehmend in Form von Minderheitsbeteiligungen erhältlich. Unternehmen profitieren stark von dieser Finanzierungsvariante: Beschränkte Mitspracherechte des Kapitalgebers, verbesserte Chancen auf Fremdkapital und neue Anreize bei der Unternehmensführung sind nur einige davon.
Einige Mitgliedstaaten tun sich schwer damit, ihr Ziel zum Einsatz erneuerbarer Energien bis 2020 einzuhalten. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Zusammenfassung der EU Kommission hervor. Wärmepumpen können hierfür eine Lösung sein, so EPEE, The European Partnership for Energy and the Environment.
Durch eine Fülle von Verordnungen werden die Randbedingungen in der Klimatechnik zunehmend komplexer. Statt sich darüber zu ärgern, kann man dies jedoch auch als Chance nutzen und daraus neue Geschäftsfelder entwickeln, wie der folgende Beitrag aufzeigt. So gibt es z.B. eine leider oft ignorierte Pflicht zur Wartung energierelevanter Bauteile und Komponenten.
Am 15. September 2009 fand die Konferenz Chancen in der Krise Exportinitiative Energieeffizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie statt, zu dem das Ministerium gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) und der Initiative Wirtschaft für Klimaschutz des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI) eingeladen hatte. Vor mehr als 250 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wies der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, auf die Chancen hin, die der gezielte Export energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen bietet. Das Markenzeichen Efficiency Made in Germany sei ein Vermarktungsangebot der Bundesregierung im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz, dessen Nutzung er besonders mittelständischen Unternehmen empfiehlt.
Bock bietet interessierten Kälte-/Klima Fachbetrieben ein spezielles Promotion-Paket zur Vermarktung der Fördermittel des staatlichen Klimaschutzprogramms für gewerbliche Kälteanlagen (Förderrichtlinie unter www.kaelte-effizient.de)
Was bringt 2009? Eine Frage, die man sich in diesen Tagen vielerorts stellt und zu der man angesichts der Wirtschaftskrise umso mehr Antworten hört und liest. Was soll man nun glauben? Von den Finanzmenschen ist ja stellenweise wieder vorsichtiger Optimismus zu hören na ja, die müssen es ja wissen...
In der jüngsten Presseinformation des VDKF gab es wieder einmal Schelte für die böse Fachpresse. Dort sei es nämlich zu teils wilden Spekulationen um die Zukunft des VDKF e.V. gekommen. Zumindest die KK hat sich an derlei Spekulationen seither jedoch nicht beteiligt.
Aber war das nicht in der...
Die deutsche Ernährungsindustrie nimmt die schnell wachsenden asiatischen Volkswirtschaften kaum als Absatzmärkte wahr. Über 90 Prozent der Unternehmen halten Europa auf absehbare Zeit für die wichtigste Exportregion, während kaum eines der befragten Unternehmen ein Land in Asien zu seinen präferierten Zukunftsmärkten zählt.
Immer mehr Unternehmen, auch der europäischen Kälte- und Klimaindustrie, haben Kontakt zu Partnern in China. Dies bedeutet für beide Seiten enorme Gewinnpotenziale, aber auch Risiken. So ist China nicht nur ein Land des großen Wirtschaftswachstums, sondern auch der großen Veränderungen. Exportorientierte Unternehmen haben vermehrt die chinesischen CCC-Zeichen zu beachten.
Über 32 % der Endenergie, d. h. rund 24 % des Primärenergieverbrauchs in Deutschland, entfallen auf die Raumheizwärme, das bedeutet, sie werden genutzt, um Räume auf eine Temperatur von ca. 20 °C zu bringen. Gedeckt wird dieser Bedarf zum größten Teil durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, meist Erdöl und Gas. Die hiermit verbundenen Probleme von steigenden Ölpreisen über die begrenzte Verfügbarkeit fossiler Energieressourcen bis hin zum Klimawandel und der erforderlichen Einschränkung der CO2-Emissionen sind hinreichend bekannt. Erschwerend hinzu kommt die zunehmende Nachfrage nach Klimatisierung, die zu einem weiteren Anstieg des Energieverbrauchs in Gebäuden führt.
Am 13. Juni 2006 veranstaltete der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) eine so genannte Expertenanhörung die dritte übrigens zur Standortbestimmung und zu den Zukunftsperspektiven der deutschen Klimawirtschaft. Rund 60 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Pressevertreter waren dazu ins Wissenschaftszentrum nach Bonn geeilt. Aber wo waren die Experten des Kälteanlagenbauerhandwerks?
