Die neue VDI / ÖFR / SWKI 6022 Blatt 8 definiert Reinigungskonzepte, -verfahren und -prozesse im Zusammenhang mit der Reinigung von RLT-Anlagen und allen Luftleitungen. Der Entwurf der VDI 4300 Blatt 14 nennt Anforderungen an Luftreiniger, die zusätzlich die aerosolgebundene Übertragung von Infektionskrankheiten eindämmen sollen.
Die nanoe X Mark 2 und Mark 3 Technologie von Panasonic wurde nach VDI-Standard geprüft und zertifiziert. Die in Klimageräte integrierte Technologie erfüllt damit die Anforderungen der VDI 6022 Blatt 1.1, die sich mit den Hygieneanforderungen an RLT-Anlagen und -Geräte befasst. Die Mark 3...
Wie man Heizungsanlagen mit elektrisch angetriebenen Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern korrekt plant, errichtet und betreibt, beschreibt die neue VDI 4645, darauf aufbauend die VDI-MT 4645 Blatt 1 Vorgaben zu einschlägigen Schulungen, Prüfungen und Qualifizierungsnachweisen.
Was von Druckgeräten und Rohrleitungen für Kälteanlagen und Wärmepumpen gefordert wird beschreiben die DIN EN 14276 Blatt 1 und 2. Einen Rahmen für die Abnahmeprüfung an Raumkühlflächen gibt die VDI 6031 vor.
Die Neufassung der VDI 6022 Blatt 2 Raumlufttechnik, Raumluftqualität - “Qualifizierung von Personal für Raumlufttechnik und Raumluftbefeuchtung“ ist zum 1. Juli 2020 erschienen.
Die Richtlinie beschreibt die Unterweisungen und Schulungen für unterschiedliche Zielgruppen, die für die Anwendung von...
Während die DIN EN 1264 Blatt 5 insbesondere die Bestimmung der Heiz- und Kühlleistung von Flächenkühlsystemen behandelt, widmet sich die Normenreihe DIN EN ISO 11855 der Auslegung von Strahlheizungs- und -kühlsystemen. Die wichtige VDI 3803 Blatt 1 definiert bauliche und technische Anforderungen an zentrale RLT-Anlagen.
Diverse Aspekte von Kälteanlagen und Wärmepumpen (DIN EN 378), Verflüssigungssätzen (DIN EN 13215/A1), Lüftungs- und Klimaanlagen (DIN EN 16798), Pumpen (DIN EN ISO 14414), Schwebstofffiltern (DIN EN 1822 Blatt 1), Nassabscheidern (VDI 3679 Blatt 3) und Entlüftern (VDI 4708 Blatt 2) werden in kürzlich herausgekommenen neuen oder geänderten Richtlinien behandelt.
Hinweise zu Planung, Anforderungen und Betrieb von RLT-Anlagen mit dezentralen Lüftungsgeräten gibt die VDI 3803 Blatt 2, während die DIN EN 17192 nichtmetallische Luftkanäle für die Lüftung von Gebäuden thematisiert. Der Effizienzklassifizierung von Strahlventilatoren widmet sich der Entwurf der DIN EN ISO 12759 Blatt 5, während die Verbrauchskostenerfassung für RLT-Anlagen Thema der VDI 2077 Blatt 4 ist.
Der VDI hat die unterschiedlichen Geräteanforderungen in der Raumlufttechnik in der Richtlinienreihe VDI 3803 geregelt. Das neue Blatt 4 der VDI 3803 befasst sich jetzt mit der Filteranwendung für raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) für den Wohn- und Bürobereich, in öffentlichen Bauten, Dienstleistungs- und Gewerbebetrieben, in Schulen und Sportanlagen. Ebenfalls Gegenstand dieser Richtlinie sind RLT-Anlagen im Gesundheitswesen, im Pharma-, Labor- und Lebensmittelbereich, sowie im Optik-, Feinmechanik- und Elektronikbereich. Auch die industrielle Lüftungstechnik ist erfasst. Die Richtlinie gilt speziell für Partikelfilter.
Die bisherige VDI 3803 Blatt 1 Raumlufttechnik Zentrale Raumlufttechnische Anlagen Bauliche und technische Anforderungen (VDI-Lüftungsregeln)“ [2] vom Februar 2010 bedurfte einer Überarbeitung. Im August erschien der entsprechende Entwurf [1]. Vergleicht man den inhaltlichen Umfang des Normentwurfs (nur deutsche Darstellung) mit der Fassung von 2010 (in deutscher und englischer Darstellung), so stellt man eine Verdoppelung des Umfangs fest. Neue Normen und Entwürfe gibt es zudem zu RLT-Anlagen des Gesundheitswesens, zur Energieeffizienz von Ventilatoren sowie zu Technischen Zeichnungen. Achim Trogisch, Dresden
Im November 2017 erschien eine Normenreihe im Rahmen der EPD-Normennomenklatur (Tabelle 2) zur energetischen Bewertung der Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden, nämlich die DIN EN 16798, Teil 1 bis 18, bisher ohne die Teile 1 und 11 (Entwürfe). Der Beitrag erläutert die zugrunde liegende Struktur und weist auf offene Fragen hin. Achim Trogisch, Dresden
Nach erheblichen Einsprüchen gegen den Entwurf zur DIN 1946 Blatt 4 RLT-Anlagen im Gesundheitswesen“ wurde im September ein neuer Entwurf veröffentlicht und es bleibt abzuwarten, ob dieser nun auf weitgehende Zustimmung trifft; Skepsis ist angebracht. Hingegen sind die drei Blätter der DIN EN 16282, die Einrichtungen zur Be- und Entlüftung von Großküchen behandeln, nun gültig. Zu Berechnungsverfahren für Druckentlastungseinrichtungen für Kälteanlagen und Wärmepumpen wurde der Normentwurf DIN EN 13136 – A 1 veröffentlicht. Achim Trogisch, Dresden
Im Januar 2017 erscheint der neue Entwurf der Richtlinie VDI 6022 Blatt 1 mit den Hygieneanforderungen an Raumlufttechnische Anlagen und -Geräte. Sie fasst die Inhalte bisheriger Blätter 1 bis 1.3 zusammen und beinhaltet somit zusätzlich zum bisherigen Blatt 1 Informationen zur Hygiene-Erstinspektion, erdverlegten Komponenten und Sauberkeit von Luftleitungen. Im Anhang der Richtlinie befindet sich zudem eine Erläuterung zur Gefährdungsbeurteilung von RLT-Anlagen.
Mit dem Erscheinen der Teile 5-1, 5-2 und 11, jeweils in Entwurfsform, ist der Reigen der Gebäudeeffizienznormen DIN EN 16798 seiner Vervollständigung wieder nähergekommen. Die nun neu hinzugekommenen Teile gelten für alle Gebäude, werfen jedoch auch Fragen auf, beispielsweise hinsichtlich der Planung und Berechnung der Kühllast sowie der allgemeinen Verbindlichkeit. Achim Trogisch, Dresden
Der Legionellenausbrüche in Warstein 2013 und Jülich 2014 haben es gezeigt: In Deutschland gibt es eine große Zahl von Verdunstungskühlanlagen aller möglicher Größen, die das Risiko bergen, Quelle von Legionellen-Infektionen zu sein. Bisher gab es für die Betreiber solcher Anlagen keine Festlegungen zum bestimmungsgemäßen Betrieb nach dem aktuellen Stand der Technik.
Der Richtlinien-Entwurf VDI 2078 der VDI Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG) dient der Berechnung der Kühllast, der Raumlufttemperatur und der operativen Raumtemperatur für Räume aller Art mit und ohne Klimatisierung. Er berücksichtigt alle Parameter, die das thermische Raumverhalten beeinflussen. So sind Anlagenteile, wie maschinelle oder natürliche Lüftung sowie Flächenheizung oder -kühlung, integraler Bestandteil des nun verbesserten und erweiterten Rechenverfahrens und müssen nicht mehr über Näherungsverfahren bestimmt werden.