Dieses Video ist 2014 entstanden und hatte hier schon über 4000 Aufrufe, bevor es gelöscht werden musste, da es musiklizenztechnische Probleme gab. Die NKF hat dies nun gelöst. Daher können wir euch das legendäre Video, das den dreiwöchigen Grundkurs an der NKF beschreibt, hier nun wieder zeigen. Viel Spaß damit.
In diesem Video zeigen wir euch, warum ihr den Beruf des Mechatronikers für Kältetechnik erlernen sollt. Vorab: Super Zukunftsperspektive, ordentlich Geld, unglaublich flexible Möglichkeiten, den Beruf zu leben und: Es ist etwas richtig Besonderes. In diesem Nachwuchsanhänger vom Projekt PINK haben wir eine Kälteanlage und eine Klimaanlage eingebaut, damit die Schüler sich von diesem Beruf einen guten Eindruck machen können. Auch die Community vom KältenKlub mit seinem Kälten-Treff wird genannt. Werde ein Kälte und lasse Dich feiern! ;-)
Die Paul Müller Kälte-Klimatechnik GmbH aus Eisingen investiert bei ihrer Wachstumsstrategie nachhaltig auf den eigenen Nachwuchs – Ausbildungsquote liegt bei rund 30 Prozent!
Die Kältebranche zeigte sich im Rahmen eines von NIKKI – der Nachwuchsinitiative der Kälte-Klima-Branche – initiierten Auftritts im November 2018 auf der Schülermesse „Traumberuf IT & Technik“ in Hamburg. Viele technikbegeisterte SchülerInnen informierten sich umfassend über die beruflichen Möglichkeiten in der Branche. Dank des durchdachten Messekonzeptes, der Unterstützung zweier Hamburger Kälteunternehmen und der Kampagne „Der coolste Job der Welt“ ist das Fazit ein äußerst positives: Hohe Frequenz am Stand, reges Interesse der Schüler und interessante gegenseitige Einblicke. NIKKI wird 2019 auf den „Traumberuf-Messen“ in Stuttgart, Köln, München und Hamburg, ergänzt durch die Schülermesse „Stuzubi“ in Frankfurt, die Nachwuchsarbeit der Branche weiter aktiv vorantreiben.
Das Thema Ausbildung wird in der Kälte- und Klimabranche seit vielen Jahren häufig diskutiert. Es muss sich etwas ändern, die Betriebe müssen mehr ausbilden, heißt es. Jedoch bewegt sich nicht so viel, dass in absehbarer Zeit der Nachwuchsmangel gelindert werden kann. Die M. Westermann GmbH in Hamburg geht nun einen anderen Weg. KK-Redakteur Dirk Rehfeld sprach darüber mit Torsten Kern, Ausbildungsleiter bei Westermann.
KK: Westermann in Hamburg startet eine Ausbildungsoffensive. Was bedeutet das genau?
Wärmebildkameras haben sich in den letzten Jahren in vielen beruflichen Umfeldern verbreitet. Ihre Handhabung ist einfach, ein Wärmebild ist schnell gemacht. Dieses wird dann ebenso schnell einem Untersuchungsbericht als Nachweis der durchgeführten Arbeit oder gefundener Fehler und Abweichungen beigefügt. Gern wird dabei vergessen, dass ein Bild, das als Nachweis oder gar Beweis, etwa vor Gericht, dienen soll, bestimmten Anforderungen standhalten muss. Mit einem schnellen Schnappschuss ist es nicht getan, doch was macht nun ein wirklich gutes Wärmebild aus? Christiane Buchgeister, Täby/Schweden
Der Mangel an Fachkräften trifft auch das deutsche Kälteanlagenbauerhandwerk. So wird für den Fachbetrieb der zweite Arbeitsmarkt immer wichtiger. Für den beruflichen Quereinsteiger bietet die Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik in Maintal und Harztor mit dem Fachhelfer Kälte- und Klimatechnik“ Fachbetrieben jetzt eine zugeschnittene Weiterbildungsmaßnahme. Achim Frommann, Sasbach
Auf dem gemeinsamen Chillventa-Messestand vom Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen (ZVKKW) und dem Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) hatten die bekannte BIV-Kampagne der coolste Job der Welt“ und NIKKI“, die Nachwuchsinitiative der Kälte- und Klimaindustrie vom ZVKKW, einen gemeinsamen Auftritt. NIKKI, von führenden Unternehmen der Kältebranche gemeinsam mit ZVKKW und BIV ins Leben gerufen, sagt dem Fachkräftemangel der Branche den Kampf an. Getreu dem Motto: Die Zukunft lässt uns nicht kalt.
Die HTH Hanse GmbH Hamburg, Lieferant für lufttechnische Komponenten, beschloss einen Aus- und Umbau der klimatechnischen Anlagen im eigenen Haus. Dazu musste eine Anlage aus dem Bestand versetzt sowie zwei weitere Anlagensysteme zur Klimatisierung von Büroflächen neu installiert werden. Das Besondere: Das Projekt haben komplett zwei Auszubildende abgewickelt. Torsten Kern, Hamburg
Das diesjährige Lehrertreffen des Bundesinnungsverbands des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) – wie immer mitorganisiert von der KK-Redaktion – fand vom 2. bis 4. Mai bei der Danfoss GmbH in Offenbach am Main statt. Die in der Kälte-Klima-Branche wohl einmalige Weiterbildungsveranstaltung war mit 30 Berufsschul- und Fachlehrern aus der gesamten Bundesrepublik wieder stark frequentiert.
Wie bereits in der Ausgabe 8/2015 am Beispiel der Kratschmayer GmbH berichtet, sehen sich vom extremen Fachkräftemangel geplagte Firmen aus dem Sektor der Kälte- und Klimatechnik im Ausland um. Hierbei wird dieses Thema mehr und mehr zur Chefsache. In diesem Beitrag lesen Sie über die Erfahrungen zweier Betriebe bei der Rekrutierung in Spanien. Stephan Behringer, Würzburg
Im November 2015 fand an der NKF in Springe eine weitere CO2-Monteurschulung statt. Rund 80 Teilnehmer werden pro Jahr durch dieses Seminar geschleust. Jeweils 15 bis 20 Kälteanlagenbauer pro Weiterbildung. In zwei Tagen wird den Teilnehmern eine komplette Übersicht zum Thema CO2 gegeben. An einem Tag in der Theorie, am zweiten Tag direkt an den Anlagen. Dirk Rehfeld von der Redaktion KK hat den Kurs besucht.
Die ersten beiden Teile der KK-Serie1 fassten den Werdegang der Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik zusammen. Im dritten und letzten Teil geht es um ein bis heute einmaliges Studium für Kälte- und Klimatechnik. Anfang des neuen Jahrtausends eröffnete sich in Hessen nämlich die Chance, duale Studiengänge aufzubauen. Was dann vor zehn Jahren als Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung startete, ist inzwischen zum Dauerbrenner geworden. Der Weg war allerdings steinig. Achim Frommann, Sasbach
Am 5. November 2015 fand das diesjährige Fachsymposium Intelligente Gebäude“ des Vereins zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V. in der TU Dresden statt. In diesem Rahmen wurde der Studienpreis durch den Vorstand des Vereins bekanntgegeben und an alle anwesenden Preisträger überreicht.
Für Kälte- und Klimaanlagenbauer ist Spanien ein spannender Markt. Denn dort finden deutsche Betriebe gut ausgebildete Anlagenbauer, die auf Arbeit warten. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage und der damit verbundenen hohen Arbeitslosigkeit sind viele spanische Anlagenbauer bereit, langfristig nach Deutschland zu kommen. Die Firma Kratschmayer aus Kupferzell geht diesen Weg und ist damit erfolgreich.
Wie bereits im März 2015 berichtet, haben die Innung für Kälte-Klima-Technik Dortmund und der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) den Zuschlag der Agentur für Arbeit erhalten, am MobiPro-EU-Programm teilzunehmen. Mit diesem Programm wird arbeitslosen und chancenlosen Jugendlichen aus Italien, Spanien und Griechenland die Möglichkeit einer Berufsausbildung in Deutschland eröffnet. Nun sind die ersten Auszubildenden aus Italien in Deutschland eingetroffen.
Jeder von uns kennt sie noch, die Karteikärtchen, mit denen man sich Vokabeln, Formeln und Fachwissen angeeignet hat. Das Erstellen der Kärtchen war mühsam und ist heute im Zeitalter der Smartphones und Tablets nicht mehr zeitgemäß. Mit einer genialen Software können wir die Lernenden heute dort abholen, wo sie ohnehin die meiste Zeit des Tages verbringen: mit dem Daumen auf dem Touchscreen. Als erster in der Kälte- und Klimabranche bietet der VDE Verlag für angehende Mechatroniker für Kältetechnik einen Satz digitaler Lernkarten an. Bernd Hansemann, Offenbach
In Wedel bei Hamburg wird mit Didaktik24-7 eine neue Akademie für TGA und Kälte- und Klimatechnik an den Start gebracht. Die Akademie für Erwachsenenbildung füllt in Wedel eine Lücke auf der Landkarte im hohen Norden der Republik. Um zu erfahren, was die Einrichtung von anderen unterscheidet und was ihre Ziele sind, traf sich die Redaktion mit Uwe Frehn (Initiator) und Dipl.-Ing. Dirk Willenbockel (fachliche Leitung) zum Gespräch.
Das BIV-Lehrertreffen 2015 fand vom 11. bis 13. Mai in Hamburg statt. 32 Lehrkräfte aus Berufs- und Fachschulen für Kälte- und Klimatechnik fanden sich in den Räumen der Firma Stulz ein, die in diesem Jahr als Gastgeber der inzwischen einzigartigen und langjährig etablierten Fortbildungsveranstaltung fungierte. Ein bunter Mix aus aktuellen Informationen zur Kältemittel-Situation, Schwimmbadklimatisierung, praktischen Einblicken in die Kupferlöttechnik, elektronischen Lehr- und Lernmitteln, aber auch die vielfältigen Aktivitäten von Stulz bildeten das Informationsspektrum der diesjährigen Veranstaltung.
An der Berufsschule Lindau besteht das Ziel, auch in der Praxis Auszubildende der Mechatronik für Kältetechnik näher an brennbare Kältemittel heranzuführen. Umfragen bei Auszubildenden zeigten, dass der Einsatz von klimafreundlichen Kältemitteln, die mit kritischen Eigenschaften wie Brennbarkeit und Toxizität verbunden sind, in ihren Handwerksbetrieben noch nicht überall Anwendung findet. Günter Köhler, Lindau
Die Studenten der HTW Dresden, Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Lehrgebiet Technische Gebäudeausrüstung (TGA), führten zum zwanzigsten Mal dank der großzügigen Unterstützung namhafter Firmen der TGA-Branche und des Vereins zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V. eine fünftägige Fachexkursion durch. Prof. Dr.-Ing. A. Trogisch, Dresden
Nach dem Gesellenbrief ist oft der Meistertitel das nächste Etappenziel eines Kälteanlagen-bauers. Auch ich bin diesen steinigen Weg gegangen und habe mein Ziel nun erreicht. Ich bin Betriebsleiter bei Kälte 24-7 in Hamburg. Im folgenden Beitrag beschreibe ich, was ich an der Norddeutschen Kälte-Fachschule in Springe erlebt habe. Torsten Kern, Hamburg
Die Seco Kältetechnik, Bochum, hat Anfang März ein firmeneigenes Schulungszentrum eröffnet. KK berichtete darüber in der Mai-Ausgabe dieses Jahres (Seite 44 ff.). Seco hatte im Mai dieses Jahres die Gelegenheit, dieses Projekt anlässlich des diesjährigen BIV-Lehrertreffens in Brügge vorzustellen mit entsprechenden emotionalen Reaktionen ihrer Fachkollegen aus berufsbildenden und Fachschulen. Wir sprachen mit Gerd-Uwe Drobig, Geschäftsführer von Seco, und Mathias Müllark, Leiter Schulungszentrum, über die Beweggründe der Gründung.