Die Wurzeln der gesetzlichen Regelungen des Arbeitsschutzes gehen zurück auf das Preußische Regulativ von 1839. Hier handelte es sich um ein Gesetz, mit dem der Staat die Kinderarbeit einschränkte. Es gilt als das erste deutsche Gesetz zum Arbeitsschutz. Mit der Industrialisierung in Deutschland entwickelten sich auch weitere Regelungen zur Arbeitssicherheit. Bereits 1885 entstanden in Deutschland die ersten Berufsgenossenschaften, welche bereits Unfallverhütungsvorschriften formulierten. Kay Kuchling und Jürgen Heile, Springe
Die Gefährdung am Arbeitsplatz gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird durch sicherheitstechnische Vorgaben wie Gesetze, Verordnungen und Unfallverhütungsvorschriften mit dem Ziel geregelt, Unfälle und Beeinträchtigungen zu vermeiden. Leider ist dies nicht immer möglich, so daß Arbeitsunfälle immer wieder zu verzeichnen sind.