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Angesichts gesamtwirtschaftlicher Rezession, aber auch der leeren Kassen, insbesondere bei investitionstätigen Bauherren, sind aus Gründen, über die wir im Rahmen dieser Serie schon vielfach gesprochen haben, die Auftragsbücher zusammengeschrumpft, die Preise eingebrochen, die hohen Lohnkosten für den einzelnen Handwerker kaum noch tragbar.
Die Aufgabe des Marketing ist es vor allem, Kunden zu gewinnen und sie dem Unternehmen zu erhalten. Kunden sind überall, aber ganz besonders im Anlagenbau, ein Vermögen, viel wertvoller als jeder Vermögensposten in der Bilanz.
Selbst die besten Marktstrategien, Produkte, Dienstleistungen, wenn nicht richtig in den Markt eingeführt, werden wenig zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Erfolgreiche Einführung erfordert, daß alle Mitarbeiter im Betrieb an dem gemeinsamen Ziel der Unternehmung arbeiten, denn nur gemeinsame Verpflichtung und ein Teamgeist können Mittelmäßigkeit oder Versagen verhindern. Und mit ein bißchen Werbung ist es auch nicht getan.
In den bisher erschienenen 8 Artikeln dieser Serie in 2 Kapiteln haben wir uns mit den Kernfragen der Unternehmensführung in Handwerksbetrieben des Kälteanlagenbaues befaßt:
Im Teil 7 dieser Artikelserie hatten wir uns mit dem Komplex Führung und Führungsverhalten im Betrieb befaßt:
Nach der in Kapitel 1 dieser Artikelserie entwickelten Unternehmens- und Marktstrategie für den Kälteanlagenbau im Zukunftsmarkt für Kältetechnik (Teil 14) haben wir uns in den Teilen 5 und 6 des Kapitels 2 mit Anregungen für die Umsetzung dieser Strategien in praktische Handwerkszeuge befaßt, was mit diesem Teil fortgesetzt wird.
Entwickeln Sie Ihre Vertriebsstrategie! In den Teilen 14 dieser Artikelserie hatten wir uns mit den Istzuständen des Kälteanlagenbauer- Unternehmens und der Entwicklung von Unternehmenszielsetzungen befaßt. Im Teil 5 ging es dann im Kapitel 2 mit der Umsetzung der entwickelten Strategien in praktische Nutzanwendungen weiter. Diesen Weg setzen wir mit diesem Teil fort.
Im ersten Kapitel dieser Serie (Teile 14) ging es uns um die Frage, ob wir als Kälteanlagenbauer unsere Märkte und Kunden wirklich kennen. Nach der Herausforderung an uns selbst, ob wir als Unternehmer die notwendige Stärke und Fähigkeiten besitzen, die eigene Unternehmenssituation zu hinterfragen, haben uns die Aspekte der Kundenorientierung und daraus abgeleitet die Entwicklung einer Unternehmenszielsetzung beschäftigt. Im folgenden 2. Kapitel geht es nun darum, die entwickelten Strategien in die Tat umzusetzen, d. h. sie im Markt und im eigenen Hause einzuführen.
Im Teil 3 dieser Serie in KK 01/2002 ging es um die interne Analyse des eigenen Unternehmens. Die Fortsetzung des Teils 4 in dieser Ausgabe zu Kapitel 1 befaßt sich mit der externen Analyse der Aktivitäten im Markt und der strategischen Ausrichtung des Unternehmens in der Zukunft.
Im Teil 2 dieser Serie, die dem Unternehmer im Kälteanlagenbau Hilfestellungen für eine moderne Unternehmensführung gibt, ging es in der letzten KK-Augabe 12/2001 ausführlich um das Thema der Kundenorientierung*. Als nächster Schritt befaßt sich dieser Teil mit dem Unternehmen selbst. Das Ziel dabei ist, einer kritischen Analyse klare Zielsetzungen und Strategien folgen zu lassen.
In der letzten Ausgabe der KK startete diese Serie, die eine Vielzahl von Themen mit Anregungen für den Erfolg im Kälteanlagenbau aus der Sicht moderner handwerklicher Unternehmensführung behandeln wird. Das 1. Kapitel umfaßte Teil 1 Wahrnehmung von Marktveränderungen und Teil 2 Sind Sie der unsichere Unternehmertyp und wird mit den folgenden Ausführungen fortgesetzt.
Dieses sind herausfordernde Zeiten für den Kälteanlagenbauer. Die zögerliche Wirtschaftsentwicklung und schleppende Investitionsneigung belasten die kommerziellen Grundlagen vieler Handwerksbetriebe. Zur selben Zeit zwingen technologische Entwicklung und rasant sich verändernde Geschäftsumfelder den Kälteanlagenbauer, seine unternehmerischen Fähigkeiten ständig auf ihre Effizienz zu überprüfen und an neue Herausforderungen anzupassen, will er überleben.