Für Bramann sind die SHK-Betriebe Deutschlands unverzichtbarer Schlüsselfaktor, um essentielle gesellschaftliche Bedürfnisse der Zukunft zu realisieren. Es gibt keine anderen Gewerke, die so unmittelbar für die zukunftsgerechte Gestaltung des Lebens-und Arbeitsumfeldes der Menschen in unserem Land tätig sind. Die Marktdurchdringung effizienter Heizsysteme wie auch die Schaffung altersgerechter Bäder und Sanitärinstallationen werden in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sie sind und bleiben Hauptaufgaben des SHK-Handwerks. Wer anders als die von uns vertretenen Unternehmen soll das leisten?
Der damit verbundene wirtschaftliche Erfolg werde sich aber nur einstellen, wenn auch die Betriebe beizeiten selbst in ihre Zukunft investierten, gibt der neue Hauptgeschäftsführer zu bedenken. Und das heißt ganz konkret: Die Betriebe müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung zur Optimierung ihrer internen Betriebsabläufe, Akquise- und Einkaufsmöglichkeiten erkennen und nutzen. Entscheidend wird dabei sein, wie im SHK-Handwerk Datenmanagement betrieben wird; oder noch dezidierter: Wie die Betriebe im digitalen Zeitalter ihre Informationshoheit über die spezifischen Markt-, Produkt- und Kundendaten ausbauen und sichern. Der Besitz solcher Daten wird im digitalen Zeitalter schon bald zur neuen Währung werden und über den individuellen Erfolg im Handwerk entscheiden.
Helmut Bramann sieht daher die Hauptaufgabe seiner Arbeit darin, die organisierten Handwerksbetriebe auf ihrem Weg der digitalen Transformation unterstützend zu begleiten. Wir werden die Innungsbetriebe fit machen für die Herausforderungen der Zukunft. (RM)