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ZVSHK

Branche erzielt 2016 Rekordumsatz

Hauptkundengruppe waren mit einem Anteil von 61,4 Prozent die privaten Auftraggeber, gefolgt von gewerblichen Kunden (16,5%), Wohnungsbaugesellschaften (13,1 %) und der öffentlichen Hand (9%). Unsere Betriebe profitieren nach wie vor von der großen Investitionsbereitschaft der Eigenheimbesitzer. Wobei gilt: die Deutschen modernisieren eher ihre alten Bäder als ihre ineffizienten Heizungsanlagen. Die Sanierungsrate bei Heizkesseln liegt seit Jahren bei drei Prozent, sagt Friedrich Budde, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Damit lassen sich die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung nicht erreichen!

Getrübt wird die gute Stimmung im Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk durch den spürbaren Fachkräftemangel. Denn dem Umsatzwachstum steht nur ein geringes Beschäftigungswachstum gegenüber. Die Zahl der Beschäftigten wuchs trotz der stabilen Auftragslage in 2016 nur um 1 Prozent auf 368.397 Mitarbeiter. Dabei suchte fast die Hälfte aller Betriebe im SHK-Handwerk im Jahr 2016 personelle Verstärkung. (RM)

www.zvshk.de

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