Die Auslandsgesellschaften sind bis auf wenige Ausnahmen zweistellig gewachsen. Deutlich bemerkt macht sich die Russlandkrise: Die Gesellschaften in der Ukraine und in Russland haben empfindlich Umsatz verloren. Das internationale Wachstum habe diese Rückgänge unter dem Strich allerdings kompensieren können. Angaben zum Gewinn macht das Unternehmen traditionell nicht. Das Wachstum schlägt sich auch auf die Beschäftigtenzahlen nieder. Mehr als 3400 Menschen arbeiten weltweit unter der Flagge des Unternehmens.
Technikvorstand Norbert Schuster kündigt für das laufende Jahr weitere Neuheiten an. Der weltweite Produktionsverbund ist nicht nur in Deutschland um ein großes Werk in Baden-Württemberg erweitert worden. Auch in Thailand ist eine Produktion für den dortigen Markt aufgestellt worden. Die Produktion im Neubau im Gewerbepark Hohenlohe für die Antriebstechnik/Automotive (Investition: 30 Mio. Euro) ist wie geplant in Betrieb genommen worden.
Der Ausblick für das laufende Jahr ist geprägt von mehreren negativen Vorzeichen: Die Russlandkrise wird auch 2015 in vielen Ländern spürbar sein, der niedrige Ölpreis stellt die Investitionsfreude in den arabischen Ländern auf eine harte Probe, und die niedrigen Rohstoffpreise wirken auf die Wirtschaft in Brasilien wie Australien. Als sicherer Lichtblick gilt das offensichtlich solide Wirtschaftswachstum in den USA. (DR)