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Ziehl-Abegg Halbjahresbilanz 2014

Es brummt: Sieben Prozent Umsatzplus

"Damit haben wir den höchsten Auftragseingang seit Unternehmensgründung", so Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl. Das Allzeithoch ist flächendeckend und lässt sich keiner bestimmten Region zuordnen. "Das Umsatzplus erreicht uns auf breiter Front", sagt Fenkl. Nur die Geschäfte in Russland und der Ukraine blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Geschäftsbereich Antriebstechnik (Motoren für Aufzüge, Computertomographen und Tiefseeroboter) hat sich im ersten Halbjahr 2014 sogar noch einen Tick besser entwickelt als der Geschäftsbereich Lufttechnik.

Der Zuwachs bei Umsatz und Auftragseingang schlägt sich auch auf die Mitarbeiterzahlen nieder: Die Beschäftigtenzahl ist weltweit auf 3300 angestiegen; in den fünf Werken in Hohenlohe sind 1850 Mitarbeiter beschäftigt. "Die nachhaltig positive Auftragslage erlaubt es uns jetzt, etliche Zeitarbeiter zu übernehmen", erklärt Finanz- und Personalvorstand Achim Curd Rägle. Angaben zum Gewinn macht Ziehl-Abegg traditionell nicht. Der Finanzchef weist allerdings daraufhin, dass der hohe Eurokurs das Ergebnis spürbar belastet.

Technikvorstand Norbert Schuster, der für den Bau des neuen Werkes an der A6 in Kupferzell verantwortlich zeichnet, freut sich, dass das Gebäude von der Belegschaft sehr gut angenommen wird. 27 Mio. Euro sind dort ins Gebäude investiert worden, drei Mio. Euro in die Produktionsanlagen. Der sehr gute Auftragseingang erlaubt es Ziehl-Abegg, im ersten Halbjahr bereits wieder 11 Mio. Euro in Gebäude und Maschinen zu investieren. (SI)

www.ziehl-abegg.de