Als größte Einzelinvestition ist 2011 die Erweiterung des Werks in Marcali (Ungarn) für 3,5 Millionen Euro gestartet worden. Für die Verbesserung des Maschinenparks in Schöntal-Bieringen und im Gewerbepark Hohenlohe (GPH) an der A6 ist ein zweistelliger Millionenbetrag investiert worden. Im laufenden Jahr 2012 wird ein Werksneubau im Gewerbepark für 13 Mio. Euro begonnen. Zudem wird ein Schwerpunkt die Markteinführung eines eigenen Elektroantriebs für Nutzfahrzeuge im Straßenverkehr sein.
Das süddeutsche Industrieunternehmen nutzt die Wachstumsphase, um die Produktion weltweit auf- und auszubauen. Wir montieren und fertigen dort, wo unsere Kunden sind, erklärt Technikvorstand Norbert Schuster. Als Beispiel führt er Ziehl-Abegg USA in North Carolina an. Dort sind im vierten Quartal 2011 neue Räume bezogen worden, um neben der Montage auch Schweißarbeiten vornehmen zu können. Wenn ein Klimagerätehersteller kurzfristig eine Änderung haben will, können wir diesem nicht sagen, dass wir seinen Ventilator zurück nach Deutschland schicken müssen, verdeutlicht Schuster. Ein Mehr an Fertigungsstandorten bedeutet allerdings auch, dass weltweit mehr Einzelteile auf Lager liegen. Das bindet zusätzliches Kapital, sagt Finanzchef Rägle.
Ziehl-Abegg hat auch 2011 in Mitarbeiter, Maschinenpark und Gebäudesubstanz investiert. Am ungarischen Standort Marcali, im Zulieferwerk für die vier Hohenloher Werke, wird im laufenden Jahr 2012 eine Werkserweiterung (3,5 Mio. Euro) abgeschlossen. Mit den Halbfertigprodukten aus Ungarn sichern wir die höher qualifizierten Arbeitsplätze in Süddeutschland, erklärt Fenkl. Investiert wurde auch auf hohem Niveau in die Weiterbildung der Mitarbeiter.
Deutschland Wachstumslokomotive in Europa
Das Wachstum in Asien, Australien und Amerika bestätigt den Trend zum globalen Fertigungs- und Serviceverbund. Trotz der schweren Folgen aus der Natur- und Atomkatastrophe in Japan konnten in Asien zweistellige Umsatzzuwächse realisiert werden. In Europa ist der Umsatz in Deutschland trotz relativ kräftiger Marktsättigung stärker gestiegen als der europäische Durchschnitt. Insbesondere Staaten wie Spanien, Portugal oder Griechenland leiden weiterhin unter strukturellen, politischen und wirtschaftlichen Problemen, die sich auch auf die Ventilatorenindustrie auswirken.
Das High-Tech-Unternehmen beschäftigt 1.700 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen etwa 3.100 Mitarbeiter. Diese verteilen sich global auf 8 Produktionsstätten sowie 7 Montage- und 29 Vertriebsstandorte. Die rund 30.000 Produkte werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Zwei Drittel der Umsätze werden im Export erzielt.
www.ziehl-abegg.de
Das süddeutsche Industrieunternehmen nutzt die Wachstumsphase, um die Produktion weltweit auf- und auszubauen. Wir montieren und fertigen dort, wo unsere Kunden sind, erklärt Technikvorstand Norbert Schuster. Als Beispiel führt er Ziehl-Abegg USA in North Carolina an. Dort sind im vierten Quartal 2011 neue Räume bezogen worden, um neben der Montage auch Schweißarbeiten vornehmen zu können. Wenn ein Klimagerätehersteller kurzfristig eine Änderung haben will, können wir diesem nicht sagen, dass wir seinen Ventilator zurück nach Deutschland schicken müssen, verdeutlicht Schuster. Ein Mehr an Fertigungsstandorten bedeutet allerdings auch, dass weltweit mehr Einzelteile auf Lager liegen. Das bindet zusätzliches Kapital, sagt Finanzchef Rägle.
Ziehl-Abegg hat auch 2011 in Mitarbeiter, Maschinenpark und Gebäudesubstanz investiert. Am ungarischen Standort Marcali, im Zulieferwerk für die vier Hohenloher Werke, wird im laufenden Jahr 2012 eine Werkserweiterung (3,5 Mio. Euro) abgeschlossen. Mit den Halbfertigprodukten aus Ungarn sichern wir die höher qualifizierten Arbeitsplätze in Süddeutschland, erklärt Fenkl. Investiert wurde auch auf hohem Niveau in die Weiterbildung der Mitarbeiter.
Deutschland Wachstumslokomotive in Europa
Das Wachstum in Asien, Australien und Amerika bestätigt den Trend zum globalen Fertigungs- und Serviceverbund. Trotz der schweren Folgen aus der Natur- und Atomkatastrophe in Japan konnten in Asien zweistellige Umsatzzuwächse realisiert werden. In Europa ist der Umsatz in Deutschland trotz relativ kräftiger Marktsättigung stärker gestiegen als der europäische Durchschnitt. Insbesondere Staaten wie Spanien, Portugal oder Griechenland leiden weiterhin unter strukturellen, politischen und wirtschaftlichen Problemen, die sich auch auf die Ventilatorenindustrie auswirken.
Das High-Tech-Unternehmen beschäftigt 1.700 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen etwa 3.100 Mitarbeiter. Diese verteilen sich global auf 8 Produktionsstätten sowie 7 Montage- und 29 Vertriebsstandorte. Die rund 30.000 Produkte werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Zwei Drittel der Umsätze werden im Export erzielt.
www.ziehl-abegg.de