Gemeinsam mit Unternehmen wie Telekom, Deutsche Post, Adidas, Lufthansa, Volkswagen, Siemens und Sixt will der Systemanbieter für Heiz-, Lüftungs-, Klima- und Solartechnik im Rahmen der Initiative ein Zeichen setzen und die Integration von Zuwanderern vorantreiben. Die Firmen sehen in der Zuwanderung Potenzial für Deutschland und glauben, dass Ausbildung und Beschäftigung ein wesentlicher Faktor für schnelle und gelungene Integration sind.
„Im Rahmen der Integrations-Initiative verpflichten wir uns, einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland zu leisten“, sagt Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsführung. Wolf konzentriert sich dabei insbesondere auf die Sprachförderung bei Flüchtlingen und Asylbewerben und deren schrittweise Einbindung in den beruflichen Alltag. In einer ersten Stufe gibt Wolf dazu zehn Flüchtlingen die Möglichkeit, nach Abschluss eines Sprachkurses entsprechend ihrer Vorkenntnisse und Erfahrungen das Mainburger Unternehmen im Rahmen von betrieblichen Praktika kennenzulernen. Nach und nach soll das Integrationsprogramm dann weiter ausgebaut und intensiviert werden.
„Bereits jetzt arbeiten bei Wolf viele Mitarbeiter mit Migrationshintergrund, etwa 25 verschiedener Nationalitäten, die teilweise selbst vor geraumer Zeit vor identischen oder ähnlichen Problemen standen. Sie konnten über Ausbildungsverhältnisse und Festanstellungen bei uns integriert werden. An diese Ausrichtung wollen wir auch in Zukunft anknüpfen und uns durch eine gelebte Willkommenskultur als offenes, international ausgerichtetes Unternehmen und als attraktiver Arbeitgeber präsentieren“, so Bernhard Steppe.
Die Initiative „Wir zusammen" wurde von Ralph Dommermuth, Gründer und Vorstandsvorsitzenden der United Internet AG initiiert. Auf www.wir-zusammen.de werden alle Partner und Projekte vorgestellt.
(DR)