Vor allem in kleineren Betrieben fehlt es an Informationen darüber, dass Abwärme heutzutage als ergiebige Energie-Ressource wiederverwertet werden kann. Deshalb haben jetzt die dena und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Informationskampagne „Abwärmenutzung in Industrie und Gewerbe“ gestartet (www.stromeffizienz.de/abwaermenutzung). Gleichzeitig sind die Kosten einer Energieberatung mit dem Fokus auf Abwärmenutzung in den Förderkatalog des Programms „Energieberatung im Mittelstand“ aufgenommen worden (www.bafa.de). Kleine und mittlere Unternehmen können sich die Erstellung entsprechender Konzepte mit bis zu 80 Prozent der finanziellen Aufwendungen staatlich bezuschussen lassen.
Umfassende Möglichkeiten der Abwärmenutzung
Für die Maßnahmen stehen nach Angaben der dena heute hocheffiziente Techniken zur Verfügung, die größtenteils Renditen im zweistelligen Prozentbereich bewirken. So kann beispielsweise die Abwärme aus einem bestimmten Produktionsschritt über Wärmeübertrager auf ein Transportmedium übertragen werden und dann im gleichen Prozess wieder Verbrennungsluft oder Wasser vorwärmen bzw. verdampfen. Zurückgewonnene Prozesswärme lässt sich auch in anderen Produktionsbereichen bzw. zur Raumbeheizung und Warmwasserbereitung einsetzen. Mit dem Energiegehalt der Abwärme können darüber hinaus bei Bedarf andere Nutzenergieformen wie Kälte oder Strom erzeugt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Wärmepumpen als Ausgangsmedium statt der üblicherweise genutzten Umgebungswärme die ebenfalls vor Ort entstehende Abwärme verwerten. Und bei der Installation von Klima- und Lüftungsanlagen sollte die Option der Wärmerückgewinnung aus der verbrauchten Abluft inzwischen zum Pflichtprogramm für zeitgemäßes Energiemanagement gehören.
Kälteanlagen und Kühlsysteme sind reiche Abwärmequellen
Als Klimagerätehersteller gehört deshalb z. B. auch der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zu den Projektpartnern der Initiative „Abwärmenutzung in Industrie und Gewerbe“. Kälteanlagen und Kühlsysteme zählen nämlich nach Angaben der dena zu den ergiebigsten Abwärmequellen aus Gebäudetechnik und industriellen Verfahren: Bis zu 95 Prozent der Abwärme können hier zur Heiz- und Prozesswärmeerzeugung genutzt werden (www.wolf-heiztechnik.de). Nahezu ebenso effektiv ist der Einsatz raumlufttechnischer Anlagen bzw. der Prozessabluft und der elektrischen Antriebsleistung von Druckluftkompressoren als Abwärmequelle.
Solche Ergebnisse lassen sich jedoch nur erzielen, wenn am Anfang eines betrieblichen Nutzungskonzeptes für Abwärme eine umfassende, kompetente Beratung steht. Dies erleichtern jetzt die erweiterten Förderkonditionen, die auch eine fachkundige Begleitung bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen. (RM)
www.wolf-heiztechnik.de
www.stromeffizienz.de/abwaermenutzung
Umfassende Möglichkeiten der Abwärmenutzung
Für die Maßnahmen stehen nach Angaben der dena heute hocheffiziente Techniken zur Verfügung, die größtenteils Renditen im zweistelligen Prozentbereich bewirken. So kann beispielsweise die Abwärme aus einem bestimmten Produktionsschritt über Wärmeübertrager auf ein Transportmedium übertragen werden und dann im gleichen Prozess wieder Verbrennungsluft oder Wasser vorwärmen bzw. verdampfen. Zurückgewonnene Prozesswärme lässt sich auch in anderen Produktionsbereichen bzw. zur Raumbeheizung und Warmwasserbereitung einsetzen. Mit dem Energiegehalt der Abwärme können darüber hinaus bei Bedarf andere Nutzenergieformen wie Kälte oder Strom erzeugt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Wärmepumpen als Ausgangsmedium statt der üblicherweise genutzten Umgebungswärme die ebenfalls vor Ort entstehende Abwärme verwerten. Und bei der Installation von Klima- und Lüftungsanlagen sollte die Option der Wärmerückgewinnung aus der verbrauchten Abluft inzwischen zum Pflichtprogramm für zeitgemäßes Energiemanagement gehören.
Kälteanlagen und Kühlsysteme sind reiche Abwärmequellen
Als Klimagerätehersteller gehört deshalb z. B. auch der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zu den Projektpartnern der Initiative „Abwärmenutzung in Industrie und Gewerbe“. Kälteanlagen und Kühlsysteme zählen nämlich nach Angaben der dena zu den ergiebigsten Abwärmequellen aus Gebäudetechnik und industriellen Verfahren: Bis zu 95 Prozent der Abwärme können hier zur Heiz- und Prozesswärmeerzeugung genutzt werden (www.wolf-heiztechnik.de). Nahezu ebenso effektiv ist der Einsatz raumlufttechnischer Anlagen bzw. der Prozessabluft und der elektrischen Antriebsleistung von Druckluftkompressoren als Abwärmequelle.
Solche Ergebnisse lassen sich jedoch nur erzielen, wenn am Anfang eines betrieblichen Nutzungskonzeptes für Abwärme eine umfassende, kompetente Beratung steht. Dies erleichtern jetzt die erweiterten Förderkonditionen, die auch eine fachkundige Begleitung bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen. (RM)
www.wolf-heiztechnik.de
www.stromeffizienz.de/abwaermenutzung