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Viessmann

KWK-Forum in Allendorf (Eder)

In seiner Begrüßungsrede betonte Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer der Viessmann Deutschland GmbH, dass es in Zukunft nicht mehr vertretbar sein wird, „Strom und Wärme zu einem so großen Teil wie bisher getrennt zu erzeugen“. Deshalb müsse die KWK in allen künftigen Debatten eine bedeutende Rolle spielen. Auch wenn man schon heute „theoretisch mit Windrädern und Photovoltaikanlagen den gesamten Spitzenbedarf an Strom abdecken könne“, so Voßloh, müsse damit gerechnet werden, dass solche Spitzenbedarfe auch an „kalten, trüben und windstillen Wintertagen auftreten“. Die Kraft-Wärme-Kopplung sei beim Einsatz mit Pufferspeichern zudem die ideale Ergänzung zu den erneuerbaren Energien Wind und Sonne, da „Stromproduktion und Wärmebedarf zeitlich entkoppelt werden“.

Zur „Rolle von KWK-Systemen in der Energiewende“ referierte Markus Dönges, Leiter des Product Sales Management der Viessmann Deutschland GmbH. Er eröffnete damit den Themenkomplex aus Marktanalyse, Technologie und Rahmenbedingungen für Blockheizkraftwerke (BHKW). Markus Gailfuß, Inhaber der Firma BHKW-Consult, informierte im Anschluss über das vom Bundesumweltministerium ins Leben gerufene „Mini KWK Impulsprogramm“, das kleinere KWK-Anlagen mit einer Leistung unter 20 kW fördert. Im Rahmen des zweiten großen Themenkomplexes über Mikro-KWK und BHKW machte Bram Peters, Leiter des Produktmanagements der Viessmann Werke Allendorf GmbH, deutlich, dass „die Nutzung des selbst erzeugten Stroms im eigenen Haus den Bezug teuren Stroms aus dem öffentlichen Netz verringert“. Im dritten Themenforum schließlich wurden den Teilnehmern Informationen zu verschiedenen organisatorischen Aspekten gegeben. So gab es wichtige Tipps für die Planung und Auslegung von Mikro-KWK-Systemen; darüber hinaus zeigten die Referenten auf, wie wichtig Wartung und Service für eine enge und weiterführende Kundenbindung sind. (DR)

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