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VERANSTALTUNG

Erfolgreicher Pro-Climate Kongress in Polen

Organisiert wurde die Veranstaltung, an der über 200 Vertreter aus Industrie und Politik teilnahmen, von dem Polnischen Kälteverband KFCh, der Messe Poznán und dem europäischen Industrieverband EPEE.

Ziel des Events war es, Vertreter aus HLK&K Industrie, Einzelhandel, Politik, Wissenschaft und NGOs zusammenzubringen, und umfassend über die aktuelle EU-Gesetzgebung und deren Umsetzung in Polen zu informieren. Dabei ging es um Kältemittel im Allgemeinen, natürliche Kältemittel im Besonderen sowie Wärmepumpen.

Die an die Vorträge anschließenden Diskussionen spiegelten den Spagat zwischen Kosteneffizienz und ökologischer Verträglichkeit wider, der gerade in einem Land wie Polen nur schwer zu meistern ist.

Das wurde besonders am Beispiel Wärmepumpen deutlich. So waren sich einerseits alle einig, dass es sich dabei um eine optimale Lösung handelt, um CO2 Emissionen zu senken, denn in Polen dominiert nach wie vor Kohle als Brennstoff. Andererseits sind Wärmepumpen in der Anschaffung so teuer, dass die Mehrzahl der polnischen Haushalte heute eine solche Investition nicht tätigen kann. Daher der Aufruf an die polnische Regierung, Wärmepumpentechnologie durch finanzielle Anreize zu unterstützen.

Auch in der Kältemitteldebatte spielte die Kostenfrage eine wichtige Rolle. Eine der größten polnischen Supermarktketten berief sich auf umfangreiche Tests mit natürlichen Kältemitteln, bei denen sie zu dem Ergebnis gekommen sei, dass diese in ihren Anlagen zu einem Energieeffizienzverlust von 10 bis 20% führen würden.

www.epeeglobal.org

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