Wenn die derzeitigen Entwicklungen bestehen bleiben, werden UNEP zufolge in weniger als 20 Jahren über 1,8 Milliarden Menschen in Gegenden mit großer Wasserknappheit leben. Das entspricht auch den Untersuchungsergebnissen des Weltklimarates, wonach weltweit bis zu 40 % aller Menschen von Veränderungen in der Eis- und Schneespeicherung, Verschiebungen bzw. Verknappungen im Wasserkreislauf sowie durch Trockenheit betroffen sind. Die Aussagen des neuen UNEP-Berichts bestätigt die tiefe Krise unserer Erde.
Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller: Die Ergebnisse des Berichts belegen eindringlich die Notwendigkeit, dass effektive multilaterale Institutionen geschaffen werden müssen, die in der Lage sind, diese großen Probleme zielstrebig und umfassend anzugehen. Gemeinsam mit mehr als fünfzig Staaten weltweit tritt die Bundesregierung dafür ein, einen Verhandlungsprozess einzuleiten, der auf die Umwandlung von UNEP zu einer schlagkräftigen UN-Umweltorganisation zielt. Wir brauchen eine UN-Umweltorganisation, die Wissen und Kompetenz bündelt, die für alle Umweltthemen eine führende und koordinierende Rolle in den Vereinten Nationen einnimmt und die die globale Umweltpolitik entschlossen vorantreibt.
Der UNEP-Bericht unter dem Titel Environment for Development gibt einen Überblick über die wichtigsten globalen Entwicklungen in den vier Bereichen Atmosphäre/Klima, Biodiversität, Wasser sowie Land/Boden. Der Bericht knüpft an die vor 20 Jahren veröffentlichten Studie der Brundtland-Kommission Our Common Future an, der das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung weltweit verbreitet hat. Dieses Leitbild ist unverändert richtig und muss heute, wo die Zukunftsfähigkeit unseres Planeten auf dem Spiel steht, ins Zentrum der nationalen und internationalen Politik rücken. Es ist der vierte UNEP-Bericht, der sich mit dem globalen Zustand der Umwelt befasst. Die Berichte werden in der Serie Global Environment Outlook (GEO) publiziert und erscheinen alle drei bis fünf Jahre.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.unep.org/geo abrufbar.
www.bmu.de 25/10/2007
Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller: Die Ergebnisse des Berichts belegen eindringlich die Notwendigkeit, dass effektive multilaterale Institutionen geschaffen werden müssen, die in der Lage sind, diese großen Probleme zielstrebig und umfassend anzugehen. Gemeinsam mit mehr als fünfzig Staaten weltweit tritt die Bundesregierung dafür ein, einen Verhandlungsprozess einzuleiten, der auf die Umwandlung von UNEP zu einer schlagkräftigen UN-Umweltorganisation zielt. Wir brauchen eine UN-Umweltorganisation, die Wissen und Kompetenz bündelt, die für alle Umweltthemen eine führende und koordinierende Rolle in den Vereinten Nationen einnimmt und die die globale Umweltpolitik entschlossen vorantreibt.
Der UNEP-Bericht unter dem Titel Environment for Development gibt einen Überblick über die wichtigsten globalen Entwicklungen in den vier Bereichen Atmosphäre/Klima, Biodiversität, Wasser sowie Land/Boden. Der Bericht knüpft an die vor 20 Jahren veröffentlichten Studie der Brundtland-Kommission Our Common Future an, der das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung weltweit verbreitet hat. Dieses Leitbild ist unverändert richtig und muss heute, wo die Zukunftsfähigkeit unseres Planeten auf dem Spiel steht, ins Zentrum der nationalen und internationalen Politik rücken. Es ist der vierte UNEP-Bericht, der sich mit dem globalen Zustand der Umwelt befasst. Die Berichte werden in der Serie Global Environment Outlook (GEO) publiziert und erscheinen alle drei bis fünf Jahre.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.unep.org/geo abrufbar.
www.bmu.de 25/10/2007