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UMWELT

Klimawandel: EG kann künftig an IPCC Meetings teilnehmen

IPCC ist ein Zusammenschluss von Experten, die im Rahmen der UNO unabhängige Informationen über den Klimawandel zusammenstellen. Mit der Entscheidung erkennt das IPCC den speziellen Status der EG an und ermöglicht es Vertretern der Kommission, sich offiziell zu äußern sowie Vorschläge zu unterbreiten, allerdings ohne Stimmrecht.

EU-Kommissar Dimas dazu: „Die EG ist Unterzeichner der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen und des Kyoto Protokolls. Unsere jüngsten Entscheidungen und Vorschläge im Kampf gegen den Klimawandel zeigen deutlich unser Engagement. Es ist daher wichtig, dass wir in die wissenschaftlichen Evaluierungen des IPCC zum Klimawandel einbezogen werden, die die Basis für unsere nationale und weltweite Politik darstellen. Wir sind der Überzeugung, dass die in Kopenhagen zu treffenden Übereinkommen auf der wissenschaftlichen Grundlage des IPCC beruhen sollen.“

IPCC wurde 1988 gegründet, um wissenschaftliche, technische und sozio-ökonomische Informationen für das bessere Verständnis des anthropogenen Klimawandels zu evaluieren. IPCC Berichte – der letzte wurde 2007 veröffentlicht – sind weltweit als maßgebend zu diesem Thema anerkannt.

www.ipcc.ch