Das ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts Vergleichende Bewertung der Klimarelevanz von Kälteanlagen und geräten für den Supermarkt, welches auf der Tagung am 5. September 2008 im Umweltbundesamt (UBA) in Dessau vorgestellt und mit über 50 Expertinnen und Experten diskutiert wurde.
Derzeit sind die Kosten für den Einsatz natürlicher Kältemittel teilweise noch höher. Mit der zunehmenden Serienfertigung werden die Anlagenkosten in naher Zukunft aber deutlich sinken. Zudem sind bei den konventionellen Anlagen mit synthetischen, halogenhaltigen Kältemitteln künftig strengere Dichtigkeitsvorgaben zu erfüllen, was dort die Kosten erhöht.
Für einen wirksamen Klimaschutz brauchen wir den flächendeckenden Einsatz natürlicher Kältemittel in Supermärkten. Kohlendioxid als Kältemittel kann hier gute Dienste leisten, da es 3.300 Mal weniger klimaschädlich ist, als das herkömmliche Kältemittel R 404A. sagte Jutta Penning, Leiterin des Fachbereichs III im UBA. Bereits heute sind zahlreiche innovative und energieeffiziente Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln auf dem Markt.
Konventionelle Kälteanlagen und geräte für Supermarktanwendungen enthalten teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) als Kältemittel. Wenn diese synthetischen, halogenierten Stoffe entweichen, kommt ihre klimaschädliche Wirkung zum Tragen.
Gewerbekälteanlagen, zu denen Anlagen in Supermärkten gehören, seien in Deutschland eine der größten Emissionsquellen für HFKW. Im Jahr 2006 emittierten nur aus dem Bereich der Gewerbekälte 3,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente in die Atmosphäre, das entspricht fast 35 Prozent der Gesamtemissionen an HFKW für Deutschland.
Der vorgestellte Abschlussbericht zum Forschungsprojekt gibt einen umfassenden Überblick über die in Deutschland und Europa für Supermarktkälte angebotenen Anlagen mit natürlichen, halogenfreien Kältemitteln. Deren Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sind denen konventioneller Anlagen mit synthetischen, halogenhaltigen Kältemitteln gegenübergestellt. Darüber hinaus gibt der Abschlussbericht einen Überblick über die klimarelevanten Gesamt-Emissionen der kältetechnischen Einrichtungen im Supermarkt.
Die Analysen der Treibhausgasemissionen für verschiedene Szenarien und ausgewählten Modelltechnologien basieren auf Inputdaten, die mit einem großen Expertenkreis abgestimmt wurden. Dabei zeigt sich, dass sowohl hinsichtlich der Kältemittelemissionen als auch der energiebedingten Emissionen ein großes Einsparpotenzial besteht.
In diesem Zusammenhang hat das Bundesumweltministerium das Klimaschutz-Impulsprogramm für gewerbliche Kälteanlagen aufgelegt. Das Impulsprogramm fördert bei Altanlagen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz mit 15 Prozent der Nettoinvestitionskosten. Werden in Altanlagen halogenhaltige durch natürliche Kältemittel ersetzt, liegt die Fördersumme sogar bei 25 Prozent. Die Förderung neuer gewerblicher Kälteanlagen, ebenfalls mit einem Fördersatz von 25 Prozent der Nettoinvestitionskosten, ist an den Einsatz innovativer und energieeffizienter Technik und die Verwendung natürlicher Kältemittel gekoppelt.
www.uba.de
Derzeit sind die Kosten für den Einsatz natürlicher Kältemittel teilweise noch höher. Mit der zunehmenden Serienfertigung werden die Anlagenkosten in naher Zukunft aber deutlich sinken. Zudem sind bei den konventionellen Anlagen mit synthetischen, halogenhaltigen Kältemitteln künftig strengere Dichtigkeitsvorgaben zu erfüllen, was dort die Kosten erhöht.
Für einen wirksamen Klimaschutz brauchen wir den flächendeckenden Einsatz natürlicher Kältemittel in Supermärkten. Kohlendioxid als Kältemittel kann hier gute Dienste leisten, da es 3.300 Mal weniger klimaschädlich ist, als das herkömmliche Kältemittel R 404A. sagte Jutta Penning, Leiterin des Fachbereichs III im UBA. Bereits heute sind zahlreiche innovative und energieeffiziente Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln auf dem Markt.
Konventionelle Kälteanlagen und geräte für Supermarktanwendungen enthalten teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) als Kältemittel. Wenn diese synthetischen, halogenierten Stoffe entweichen, kommt ihre klimaschädliche Wirkung zum Tragen.
Gewerbekälteanlagen, zu denen Anlagen in Supermärkten gehören, seien in Deutschland eine der größten Emissionsquellen für HFKW. Im Jahr 2006 emittierten nur aus dem Bereich der Gewerbekälte 3,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente in die Atmosphäre, das entspricht fast 35 Prozent der Gesamtemissionen an HFKW für Deutschland.
Der vorgestellte Abschlussbericht zum Forschungsprojekt gibt einen umfassenden Überblick über die in Deutschland und Europa für Supermarktkälte angebotenen Anlagen mit natürlichen, halogenfreien Kältemitteln. Deren Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sind denen konventioneller Anlagen mit synthetischen, halogenhaltigen Kältemitteln gegenübergestellt. Darüber hinaus gibt der Abschlussbericht einen Überblick über die klimarelevanten Gesamt-Emissionen der kältetechnischen Einrichtungen im Supermarkt.
Die Analysen der Treibhausgasemissionen für verschiedene Szenarien und ausgewählten Modelltechnologien basieren auf Inputdaten, die mit einem großen Expertenkreis abgestimmt wurden. Dabei zeigt sich, dass sowohl hinsichtlich der Kältemittelemissionen als auch der energiebedingten Emissionen ein großes Einsparpotenzial besteht.
In diesem Zusammenhang hat das Bundesumweltministerium das Klimaschutz-Impulsprogramm für gewerbliche Kälteanlagen aufgelegt. Das Impulsprogramm fördert bei Altanlagen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz mit 15 Prozent der Nettoinvestitionskosten. Werden in Altanlagen halogenhaltige durch natürliche Kältemittel ersetzt, liegt die Fördersumme sogar bei 25 Prozent. Die Förderung neuer gewerblicher Kälteanlagen, ebenfalls mit einem Fördersatz von 25 Prozent der Nettoinvestitionskosten, ist an den Einsatz innovativer und energieeffizienter Technik und die Verwendung natürlicher Kältemittel gekoppelt.
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