Zu diesem Thema und den Kosten, die mit einer solchen Erhöhung einhergehen würden, wurde jetzt von der Kommission eine Studie veröffentlicht.
Aus der Studie geht unter anderem hervor, dass ärmere EU-Staaten von der Erhöhung des Ziels finanziell stärker negativ betroffen wären als die reicheren Mitgliedssaaten. Auf der anderen Seite werden drei verschiedene Mechanismen vorgeschlagen, wie dieser Effekt verhindert werden könnte. Dazu zählt zum Beispiel eine Beschränkung des Handels mit Emissionsberechtigungen für reichere Länder.
Würden diese drei Mechanismen tatsächlich greifen, dann käme Luxemburg die Erhöhung des Ziels am teuersten zu stehen, gefolgt von Deutschland und den Niederlanden. Für Länder wie Bulgarien, Estland, Litauen und Rumänien würde die Bilanz eher positiv ausfallen.
Auf die gesamte EU bezogen, würden sich die Gesamtkosten eines 30 Prozent Ziels auf Zusatzkosten von rund 33 Milliarden Euro belaufen, so die Kommission. Auf der anderen Seite ließen sich die positiven Auswirkungen im Hinblick auf Gesundheit und Umwelt auf Ersparnisse von mindestens 6 Milliarden Euro pro Jahr beziffern.
http://ec.europa.eu/clima/news/articles/news_2012013002_en.htm
Aus der Studie geht unter anderem hervor, dass ärmere EU-Staaten von der Erhöhung des Ziels finanziell stärker negativ betroffen wären als die reicheren Mitgliedssaaten. Auf der anderen Seite werden drei verschiedene Mechanismen vorgeschlagen, wie dieser Effekt verhindert werden könnte. Dazu zählt zum Beispiel eine Beschränkung des Handels mit Emissionsberechtigungen für reichere Länder.
Würden diese drei Mechanismen tatsächlich greifen, dann käme Luxemburg die Erhöhung des Ziels am teuersten zu stehen, gefolgt von Deutschland und den Niederlanden. Für Länder wie Bulgarien, Estland, Litauen und Rumänien würde die Bilanz eher positiv ausfallen.
Auf die gesamte EU bezogen, würden sich die Gesamtkosten eines 30 Prozent Ziels auf Zusatzkosten von rund 33 Milliarden Euro belaufen, so die Kommission. Auf der anderen Seite ließen sich die positiven Auswirkungen im Hinblick auf Gesundheit und Umwelt auf Ersparnisse von mindestens 6 Milliarden Euro pro Jahr beziffern.
http://ec.europa.eu/clima/news/articles/news_2012013002_en.htm