Der Europäische Rat habe im Frühjahr 2007 die Grundlagen eines integrierten Konzepts für die Klimaschutz- und Energiepolitik verabschiedet. Dieses sei darauf ausgerichtet, bis 2020 die Treibhausgasemissionen signifikant zu senken sowie den Anteil der Erneuerbaren Energien einschließlich der Biokraftstoffe zu erhöhen. Insgesamt solle die EU zu einer Volkswirtschaft mit hoher Energieeffizienz und geringen Treibhausgasemissionen umgestaltet werden.
Im Nahrungsmittelbereich hat der Klimawandel für die Landwirtschaft, die Rohstoffsituation der Ernährungsindustrie im Kontext mit der Bioenergie sowie Emissionen von Treibhausgasen durch den Ernährungsbereich besondere Bedeutung.
Feller forderte in diesem Zusammenhang, die Agrarforschung in Europa mit Fokus auf die Bereiche Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz zu stärken. Dies sei erforderlich, um absehbaren, durch den Klimawandel bedingten Ertrags- und Ernteeinbußen entgegenzuwirken. Die Rohstoffsituation der Ernährungsindustrie ist in eine komplexe Gemengelage eingebunden, die klima-, energie- und rohstoffpolitische Komponenten beinhaltet. Gerade vor dem Hintergrund der Unwägbarkeiten, die mit der globalen Rohstoffverfügbarkeit verbunden sind, sei es erforderlich, Biokraftstoffquoten flexibel auszugestalten und entsprechende Regelwerke mit einer Revisionsklausel zu versehen, die es ermöglichen, die Biokraftstoffquoten bei Bedarf zu reduzieren.
Auch der Nahrungsmittelsektor sei aufgerufen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Allerdings stellten CO2-Kennzeichnungen hierzu keinen Königsweg dar. Derartige Kennzeichnungen sind nach gegenwärtigem Sachstand als unverhältnismäßig und im Ergebnis nicht zielführend zu qualifizieren. Es muss vielmehr ermittelt werden, auf welchem Weg interessierten Verbrauchern qualifizierte und nachvollziehbare Informationen über die Klimarelevanz der untersuchten Nahrungsmittel vermittelt werden können.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
RA Peter Feller
Tel.: +49 30 200786-160, -161
pfeller@bve-online.de
www.bve-online.de
Im Nahrungsmittelbereich hat der Klimawandel für die Landwirtschaft, die Rohstoffsituation der Ernährungsindustrie im Kontext mit der Bioenergie sowie Emissionen von Treibhausgasen durch den Ernährungsbereich besondere Bedeutung.
Feller forderte in diesem Zusammenhang, die Agrarforschung in Europa mit Fokus auf die Bereiche Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz zu stärken. Dies sei erforderlich, um absehbaren, durch den Klimawandel bedingten Ertrags- und Ernteeinbußen entgegenzuwirken. Die Rohstoffsituation der Ernährungsindustrie ist in eine komplexe Gemengelage eingebunden, die klima-, energie- und rohstoffpolitische Komponenten beinhaltet. Gerade vor dem Hintergrund der Unwägbarkeiten, die mit der globalen Rohstoffverfügbarkeit verbunden sind, sei es erforderlich, Biokraftstoffquoten flexibel auszugestalten und entsprechende Regelwerke mit einer Revisionsklausel zu versehen, die es ermöglichen, die Biokraftstoffquoten bei Bedarf zu reduzieren.
Auch der Nahrungsmittelsektor sei aufgerufen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Allerdings stellten CO2-Kennzeichnungen hierzu keinen Königsweg dar. Derartige Kennzeichnungen sind nach gegenwärtigem Sachstand als unverhältnismäßig und im Ergebnis nicht zielführend zu qualifizieren. Es muss vielmehr ermittelt werden, auf welchem Weg interessierten Verbrauchern qualifizierte und nachvollziehbare Informationen über die Klimarelevanz der untersuchten Nahrungsmittel vermittelt werden können.
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