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Telecom Italia rüstet R22-Klimaanlagen um

Aktionsplan zur Umstellung auf ISCEON MO29 von DuPont

Zurzeit sind in Italien noch ca. 15.000 t R22-Kältemittel im Einsatz – ein Großteil davon in Klimaanlagen in Wohn- und Geschäftsgebäuden. Weniger als sieben Monate vor dem Stichtag ist ein sofortiges Handeln erforderlich, um Lieferengpässe, den Ausfall von Klima- und Kälteanlagen, Produktionsausfälle und – im schlimmsten Fall – Ordnungsstrafen zu vermeiden.

Rund 25.000 der von der Telecom Italia betriebenen Klimaanlagen in Bürogebäuden und Rechenzentren verwenden derzeit noch R22 – eine Herausforderung, der sich das Unternehmen angesichts des nahenden Stichtags sowie seiner eigenen Umweltschutzrichtlinien nun stellt. Über zwei Jahre lang hat die Telecom Italia alternative Kältemittel getestet. Dazu Alberto Landucci von der Abteilung für Energiemanagement in Rom: „Die zuverlässige Funktion unserer Klimaanlagen ist für einen reibungslosen Betriebsablauf unabdingbar. Ansonsten würden unsere Systeme ausfallen.“ Das Unternehmen suchte daher nach einer absolut zuverlässigen und zugleich umweltfreundlichen und ozonunschädlichen Lösung, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und zudem eine hohe Energie- und Kosteneffizienz ermöglicht.

Diese Anforderungen erfülle ISCEON MO29 (R422d) von DuPont, ein kosteneffizientes H-FKW-Kältemittel ohne Ozonabbaupotenzial zum Austausch von R22 in Kaltwassersätzen mit Direktverdampfung bei Klimaanlagen in Wohn- und Geschäftsgebäuden sowie in Normal- und Tiefkühlanlagen. In einem Pilotprojekt stellte die Telecom Italia unter der Leitung des Technikers Alessandro Muzzarelli zunächst eine Anlage in Trient (Hiross CCU, Kälteleistung 30 kW) auf ISCEON MO29 um. Der nach der Umstellung errechnete COP (Coefficient of Performance bzw. Leistungszahl) liege bei bis zu 5. Auch die zweite Umstellung einer ähnlichen Anlage in Meran (Kälteleistung 27 kW) sei schnell und problemlos verlaufen – für das Unternehmen ein ausschlaggebendes Kriterium. „Die gesamten Arbeiten dauerten keine zwei Stunden. So lassen sich Kosten und Aufwand in Grenzen halten“, so Landucci, und er fügt an, die Anlage in Trient verbrauche seit der Umstellung weniger Energie.

www.dupont.com