Durch ein eigens entwickeltes Analyseverfahren zeigt das STZ EURO wirkungsvolle Einsparpotenziale auch bei komplexen Anlagensystemen im Bereich der Lüftungs- und Klimatechnik auf. Ermöglicht wird dieses Verfahren durch den Einsatz spezieller Softwaretools und der langjährigen Erfahrung im Bereich der Reinraumtechnik.
„Die Reinraumtechnik ist wahrscheinlich die Königsdisziplin der Lüftungs- und Klimatechnik“, so Dipl.-Ing. (FH) Michael Kuhn (li.), Leiter des STZ EURO und Lehrbeauftragter für Reinraumtechnik an der Hochschule Offenburg. „Hier muss nicht nur penibel auf die Aufbereitung der Luft geachtet werden, sondern auch Strömungsverhältnisse und -richtung gezielt gelenkt werden.“ Komponenten, Mess- und regeltechnische Einstellungen von Lüftungs- und Klimaanlagen, wie auch das effiziente Zusammenspiel aller Faktoren, sind für einen effizienten Anlagenbetrieb ausschlaggebend.
Für die Energetische Analyse wird dieses Know-how mit physikalischen Faktoren, den Basis-Daten der zu prüfenden Anlage, Daten aus der Mess- und Regeltechnik sowie klimatischen und örtlichen Gegebenheiten kombiniert. Auf Basis reeller Messwerte und praxisbezogener, dynamischer Simulation werden mögliche Fehler erkannt, um energetische Lücken zu schließen.
Der neue Service im Bereich der Energietechnik wird vom STZ EURO seit einigen Monaten angeboten. Zielkunden sind Betreiber von Klimaanlagen ab einem Luftvolumenstrom von 10.000 m3/h. Auch im Bereich der Planung und Auslegung neuer Anlagen können die Erfahrungen des STZ EURO Vorteile bringen.
Die Energetischen Analyse wird vom STZ EURO auf der diesjährigen CEB, der 10. Energie-Effizienz-Messe, vom 28. bis 29. Juni in Karlsruhe, vorgestellt. Am Donnerstag, 29. Juni, können sich Interessierte beim Vortrag „Energieeffizienz 4.0 am Beispiel von komplexen Raumlufttechnischen Anlagen“ informieren. Referentin ist Polina Bitsch, Projektleiterin Energietechnik beim STZ EURO. (RM)
www.energetische-optimierung.com