Deutschlands Markt für Kühlzellen führt in der Menge
Der Markt für Kühlzellen in den genannten Ländern umfasste im Jahr 2014 88.700 verkaufte Einheiten und ein Umsatzvolumen von 514,4 Mio. Euro. Deutschland war 2014 der Platzhirsch in Bezug auf die Absatzmengen mit einem Anteil von 26,7 Prozent und einer Steigerung von 3,2 Prozent. Stark beeinflusst wurde die deutsche Marktentwicklung durch das Segment bis 20 m³, welches um 4,9 Prozent in der Menge wuchs. Gleichzeitig nahm die Nachfrage nach Kühlzellen für Räume zwischen 100 bis 400 m³ um 2,8 Prozent ab. Der Trend hin zu kleinen Kühlzellen wird in Deutschland weiter anhalten, begleitet von einem steigenden Bedarf an mittelgroßen Kühlzellen (20 bis 100 m³). Beide Segmente sind von der Erholung der Einzelhandelsbranche in Deutschland positiv beeinflusst. Der quantitativ zweitgrößte Markt im Jahr 2014 war Frankreich, mit einem Anteil von 22,8 Prozent, gefolgt von Großbritannien mit 21,8 Prozent. Die Märkte Italien und Spanien mussten im Jahr 2014 einen Rückgang von 2,5 Prozent bzw. 4,5 Prozent hinnehmen.
Segment 20 bis 100 m³ bringt den Markt in Schwung
Kleine Kühlzellen bis maximal 20 m³ waren mit einem Anteil von 49,1 Prozent des Gesamtabsatzes und einem leichten Plus von 1,1 Prozent das stärkste Marktsegment im Jahr 2014. Laut Interconnection Consulting werden allerdings mittelgroße Kühlzellen (20 bis 100 m³) über den Prognosezeitraum hinweg die stärkste Nachfrage erfahren. Ursächlich dafür ist die positive Entwicklung des Einzelhandels im Bereich Super- und Hypermärkte. Mit einem jährlichen Durchschnittswachstum von 3,4 Prozent in der Menge wird sich der Anteil der mittelgroßen Kühlzellen auf 43,9 Prozent im Jahr 2018 vergrößern. Die Nachfrage nach kleinen Kühlzellen bleibt stabil, während das Segment 100 bis 400 m³ wertmäßig von derzeit 8,3 Prozent auf 8,0 Prozent im Jahr 2018 schrumpfen wird.
Starker Trend hin zu maßgeschneiderten Kühlzellen
Im Jahr 2014 entfiel auf standardisierte Kühlräume 28,4 Prozent des Gesamtmarktanteils, während maßgeschneiderte Kühlräume 71,6 Prozent Anteil einnahmen. Laut Saša Spiridonov, dem Autor der Studie, bewegt sich der Markt rasant in Richtung individuell angepasster Kühlzellen. Als Grund sieht Spiridonov die Anpassungsmöglichkeit an spezifische Anforderungen des Verbrauchers.
Starke Fragmentierung des Marktes im Jahr 2014
Auf den ersten Blick zeigt sich der Markt für Kühlzellen stark fragmentiert. Länderübergreifend vereinen die zehn größten Unternehmen lediglich 48,2 Prozent des Absatzes auf sich. Anders sieht es bei der Betrachtung nationaler Märkte aus: In Deutschland entfielen beispielsweise auf die Top-10-Unternehmen 76,9 Prozent des Gesamtabsatzes, in Italien gar 81,2 Prozent. Die geringe Marktkonzentration auf länderübergreifender Ebene erklärt sich durch die Beschränkung vieler Unternehmen auf den Heimatmarkt.
Aufwärtstrend kann sich fortsetzen
Wie bereits erwähnt, ist die positive Entwicklung des Marktes laut Interconnection Consulting stark von der Erholung des Einzelhandelsmarktes in fast allen untersuchten Ländern positiv beeinflusst. Der Markt für Kühlzellen wird im Prognosezeitraum auch weiterhin mit einem jährlichen Durchschnittswachstum von 2,7 Prozent in der Menge steigen und 98.600 verkaufte Einheiten im Jahr 2018 erreichen. Der Umsatz wird sich ebenfalls mit einem jährlichen Plus von 3,7 Prozent auf 594,1 Mio. Euro im Jahr 2018 positiv entwickeln. (RM)
www.interconnectionconsulting.com
Der Markt für Kühlzellen in den genannten Ländern umfasste im Jahr 2014 88.700 verkaufte Einheiten und ein Umsatzvolumen von 514,4 Mio. Euro. Deutschland war 2014 der Platzhirsch in Bezug auf die Absatzmengen mit einem Anteil von 26,7 Prozent und einer Steigerung von 3,2 Prozent. Stark beeinflusst wurde die deutsche Marktentwicklung durch das Segment bis 20 m³, welches um 4,9 Prozent in der Menge wuchs. Gleichzeitig nahm die Nachfrage nach Kühlzellen für Räume zwischen 100 bis 400 m³ um 2,8 Prozent ab. Der Trend hin zu kleinen Kühlzellen wird in Deutschland weiter anhalten, begleitet von einem steigenden Bedarf an mittelgroßen Kühlzellen (20 bis 100 m³). Beide Segmente sind von der Erholung der Einzelhandelsbranche in Deutschland positiv beeinflusst. Der quantitativ zweitgrößte Markt im Jahr 2014 war Frankreich, mit einem Anteil von 22,8 Prozent, gefolgt von Großbritannien mit 21,8 Prozent. Die Märkte Italien und Spanien mussten im Jahr 2014 einen Rückgang von 2,5 Prozent bzw. 4,5 Prozent hinnehmen.
Segment 20 bis 100 m³ bringt den Markt in Schwung
Kleine Kühlzellen bis maximal 20 m³ waren mit einem Anteil von 49,1 Prozent des Gesamtabsatzes und einem leichten Plus von 1,1 Prozent das stärkste Marktsegment im Jahr 2014. Laut Interconnection Consulting werden allerdings mittelgroße Kühlzellen (20 bis 100 m³) über den Prognosezeitraum hinweg die stärkste Nachfrage erfahren. Ursächlich dafür ist die positive Entwicklung des Einzelhandels im Bereich Super- und Hypermärkte. Mit einem jährlichen Durchschnittswachstum von 3,4 Prozent in der Menge wird sich der Anteil der mittelgroßen Kühlzellen auf 43,9 Prozent im Jahr 2018 vergrößern. Die Nachfrage nach kleinen Kühlzellen bleibt stabil, während das Segment 100 bis 400 m³ wertmäßig von derzeit 8,3 Prozent auf 8,0 Prozent im Jahr 2018 schrumpfen wird.
Starker Trend hin zu maßgeschneiderten Kühlzellen
Im Jahr 2014 entfiel auf standardisierte Kühlräume 28,4 Prozent des Gesamtmarktanteils, während maßgeschneiderte Kühlräume 71,6 Prozent Anteil einnahmen. Laut Saša Spiridonov, dem Autor der Studie, bewegt sich der Markt rasant in Richtung individuell angepasster Kühlzellen. Als Grund sieht Spiridonov die Anpassungsmöglichkeit an spezifische Anforderungen des Verbrauchers.
Starke Fragmentierung des Marktes im Jahr 2014
Auf den ersten Blick zeigt sich der Markt für Kühlzellen stark fragmentiert. Länderübergreifend vereinen die zehn größten Unternehmen lediglich 48,2 Prozent des Absatzes auf sich. Anders sieht es bei der Betrachtung nationaler Märkte aus: In Deutschland entfielen beispielsweise auf die Top-10-Unternehmen 76,9 Prozent des Gesamtabsatzes, in Italien gar 81,2 Prozent. Die geringe Marktkonzentration auf länderübergreifender Ebene erklärt sich durch die Beschränkung vieler Unternehmen auf den Heimatmarkt.
Aufwärtstrend kann sich fortsetzen
Wie bereits erwähnt, ist die positive Entwicklung des Marktes laut Interconnection Consulting stark von der Erholung des Einzelhandelsmarktes in fast allen untersuchten Ländern positiv beeinflusst. Der Markt für Kühlzellen wird im Prognosezeitraum auch weiterhin mit einem jährlichen Durchschnittswachstum von 2,7 Prozent in der Menge steigen und 98.600 verkaufte Einheiten im Jahr 2018 erreichen. Der Umsatz wird sich ebenfalls mit einem jährlichen Plus von 3,7 Prozent auf 594,1 Mio. Euro im Jahr 2018 positiv entwickeln. (RM)
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