Einen Schlüssel für die Schaffung eines Fischverarbeitungszentrums mit der Möglichkeit der direkten Anlandung von Ostseehering bildete das Umfeld des Fährhafens Sassnitz-Mukran, der etwa 5 km vom Stadtzentrum bzw. dem alten Stadthafen Sassnitz entfernt gelegen ist. Nach der Wende wurde der Fährhafen erweitert, um die Schienen- damit zugleich auch Wirtschaftsanbindung an Schweden über den dortigen Hafen Trelleborg noch leistungsfähiger zu gestalten. Mit seinem direkten Anschluß an das Breitspurnetz der russischen Bahn, die bis nach Wladiwostok am Pazifik reicht, lassen sich von Rügen aus auch über die Schiene asiatische Absatzmärkte erschließen. Eine optimale Voraussetzung auch für die Ostseeherings- Verarbeitung in Sassnitz.
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