Der Terminplan im Überblick:
Tatsächlich ist jedoch der Einsatz von R22 im Bereich der Prozesskühlung sowie in industriellen Kühlanlagen weit verbreitet, und die Gesetzesänderungen werden alle Firmen betreffen, die einen hohen Bedarf an R22-Kühlung haben.
Aggreko, Anbieter von Mietlösungen im Bereich mobiler Energiesysteme, besitzt in Kontinentaleuropa eine Mietflotte von über 800 Kälteanlagen mit einer Kühlkapazität von mehr als 260 MW. In den letzten Jahren führte Aggreko einige Tests zur Aufrüstung seiner Mietflotte durch, indem es R22 durch R407 ersetzte und die Leistungen beider Kühlmittel und resultierende Effizienzverluste bewertete. Zudem musste das Unternehmen die Aufrüstkosten für einige Komponenten seiner Kälteanlagen (Kompressoren, Filter etc.) berücksichtigen und beachten, dass R22 immer teurer werden würde, je mehr man sich der Deadline von 2010 näherte.
Nach Analyse der technischen Aspekte und der Kostenseite entschied sich Aggreko daher im Jahr 2000, seine R22-basierten Kälteanlagen stufenweise durch neue, umweltfreundliche Anlagen zu ersetzten. Kälteanlagen, die acht bis zehn Jahre im Einsatz waren, wurden ausgetauscht. Heute werden 95 Prozent der Anlagen des Unternehmens mit R407c- oder 134a betrieben und die restlichen werden bis 2010 ersetzt werden.
Beim Entfernen von R22 aus ihren Prozessen stehen Unternehmen mehrere Optionen zur Verfügung:
Wenn die existierenden R22-Kältesysteme noch nicht das Ende ihres technischen oder wirtschaftlichen Lebenszyklusses erreicht haben, entscheiden sich die meisten Unternehmen für die Nachrüstung dieser Anlagen mit einem Gemisch. Großangelegte Umrüstungen, die ein Ausspülen des R22-Kältemittels erforderlich machen und dessen Ersatz durch eine akzeptable Substanz, wie z. B. R407c oder R134a, können auch ein Upgrade von bestimmten Komponenten erfordern, um diese kompatibel für das neue Kältemittel zu machen.
Eine weitere Option ist der komplette Austausch der Anlage. Sie ermöglicht dem Unternehmen gleichzeitig, seine Prozesse zu überprüfen. Ein Projekt dieser Größenordnung bedeutet die Bewältigung einer Vielzahl von Herausforderungen, wie z. B. die Sicherstellung des effizienten Einsatzes des vorhandenen Equipments, die Minimierung von Ausfallzeiten bei weiterlaufenden Prozessen und die reibungslose Installation der neuen Anlage.
Komplikationen können insbesondere bei Unternehmen auftauchen, die ihre Kälteanlagen für die täglichen Arbeitsprozesse benötigen und daher beim Austausch des R22-Kältesystems unter Druck stehen. Der Schlüssel zu einer weichen Übergangsphase beim Austausch des R22-Kältemittels liegt in einem erfolgreichen Projektmanagement und der anschließenden professionellen Installation eines Austauschsystems. Es stehen auch temporäre Lösungen zur Verfügung, die dabei helfen können, Unterbrechungen und Ausfallzeiten zu minimieren und Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten.
Temporäre Kälte-/Klimaanlagen, wie z. B. Kaltwassersätze und Air Handler, können eingesetzt werden, um die fest installierten Anlagen zu ersetzen, während die Ingenieure mit den Nachrüst- oder Austauscharbeiten beschäftigt sind. Sie können bei Prozesskühlung oder bei der Kühlung von gelagerten Erzeugnissen genutzt werden und stehen je nach Bedarf in großen oder kleinen Einheiten zur Verfügung.
Aggreko kann Unternehmen auf verschiedene Weise unterstützen, um ihrer Verpflichtung zum Austausch des R22-Kühlmittels aus ihren Anlagen nachzukommen:
Mit dem steigenden Druck der Regierungen auf das Umweltbewusstsein der Industrie müssen Anlagenbetreiber andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, um neue Prozesse ohne Produktionsunterbrechungen installieren zu können. Neue Gesetze, wie z. B. das Verbot des R22-Kältemittels, werden für Unternehmen weiterhin eine Herausforderung darstellen, aber durch Einsatz von temporärem Kälte-/Klima-Equipment können Wartungen, Aufrüstungen oder Umrüstungen mit minimalen Ausfallzeiten realisiert werden.
www.aggreko.de
- seit 01.01.2000: Verbot des Einsatzes von R22 in neuen Anlagen
- bis 31.12.2009: Existierende R22-Systeme können mit neu produziertem R22 nachgefüllt werden
- ab dem 01.01.2010: Existierende R22-Systeme können nur noch mit aufbereitetem R22 nachgefüllt werden
- ab dem 01.01.2015: Verbot des Verkaufs und des Einsatzes von aufbereitetem R22 für Wartungszwecke
Tatsächlich ist jedoch der Einsatz von R22 im Bereich der Prozesskühlung sowie in industriellen Kühlanlagen weit verbreitet, und die Gesetzesänderungen werden alle Firmen betreffen, die einen hohen Bedarf an R22-Kühlung haben.
Aggreko, Anbieter von Mietlösungen im Bereich mobiler Energiesysteme, besitzt in Kontinentaleuropa eine Mietflotte von über 800 Kälteanlagen mit einer Kühlkapazität von mehr als 260 MW. In den letzten Jahren führte Aggreko einige Tests zur Aufrüstung seiner Mietflotte durch, indem es R22 durch R407 ersetzte und die Leistungen beider Kühlmittel und resultierende Effizienzverluste bewertete. Zudem musste das Unternehmen die Aufrüstkosten für einige Komponenten seiner Kälteanlagen (Kompressoren, Filter etc.) berücksichtigen und beachten, dass R22 immer teurer werden würde, je mehr man sich der Deadline von 2010 näherte.
Nach Analyse der technischen Aspekte und der Kostenseite entschied sich Aggreko daher im Jahr 2000, seine R22-basierten Kälteanlagen stufenweise durch neue, umweltfreundliche Anlagen zu ersetzten. Kälteanlagen, die acht bis zehn Jahre im Einsatz waren, wurden ausgetauscht. Heute werden 95 Prozent der Anlagen des Unternehmens mit R407c- oder 134a betrieben und die restlichen werden bis 2010 ersetzt werden.
Beim Entfernen von R22 aus ihren Prozessen stehen Unternehmen mehrere Optionen zur Verfügung:
Wenn die existierenden R22-Kältesysteme noch nicht das Ende ihres technischen oder wirtschaftlichen Lebenszyklusses erreicht haben, entscheiden sich die meisten Unternehmen für die Nachrüstung dieser Anlagen mit einem Gemisch. Großangelegte Umrüstungen, die ein Ausspülen des R22-Kältemittels erforderlich machen und dessen Ersatz durch eine akzeptable Substanz, wie z. B. R407c oder R134a, können auch ein Upgrade von bestimmten Komponenten erfordern, um diese kompatibel für das neue Kältemittel zu machen.
Eine weitere Option ist der komplette Austausch der Anlage. Sie ermöglicht dem Unternehmen gleichzeitig, seine Prozesse zu überprüfen. Ein Projekt dieser Größenordnung bedeutet die Bewältigung einer Vielzahl von Herausforderungen, wie z. B. die Sicherstellung des effizienten Einsatzes des vorhandenen Equipments, die Minimierung von Ausfallzeiten bei weiterlaufenden Prozessen und die reibungslose Installation der neuen Anlage.
Komplikationen können insbesondere bei Unternehmen auftauchen, die ihre Kälteanlagen für die täglichen Arbeitsprozesse benötigen und daher beim Austausch des R22-Kältesystems unter Druck stehen. Der Schlüssel zu einer weichen Übergangsphase beim Austausch des R22-Kältemittels liegt in einem erfolgreichen Projektmanagement und der anschließenden professionellen Installation eines Austauschsystems. Es stehen auch temporäre Lösungen zur Verfügung, die dabei helfen können, Unterbrechungen und Ausfallzeiten zu minimieren und Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten.
Temporäre Kälte-/Klimaanlagen, wie z. B. Kaltwassersätze und Air Handler, können eingesetzt werden, um die fest installierten Anlagen zu ersetzen, während die Ingenieure mit den Nachrüst- oder Austauscharbeiten beschäftigt sind. Sie können bei Prozesskühlung oder bei der Kühlung von gelagerten Erzeugnissen genutzt werden und stehen je nach Bedarf in großen oder kleinen Einheiten zur Verfügung.
Aggreko kann Unternehmen auf verschiedene Weise unterstützen, um ihrer Verpflichtung zum Austausch des R22-Kühlmittels aus ihren Anlagen nachzukommen:
- Temporärer Ersatz der kompletten Installation: Während der Aufrüstungs- oder Austauschprogramme können Mietanlagen, wie z. B. Kaltwassersätze und Air Handler, die fest installierte Anlage ersetzen.
- Notfallplanung: Lieferung von temporären Kälteanlagen als Stand-by-Lösung zur Absicherung eines Kühlmittelverlustes während der Umrüstarbeiten.
- Spitzenlastabdeckung: Eine temporäre Kälte-/Klimalösung liefert zusätzliche Kühlkapazität bei einem Leistungsabfall oder während der Spitzenlastperiode.
- Wartung: Bei längeren Reparaturzeiten kann das Unternehmen zur Vermeidung von Prozessunterbrechungen eine Mietlösung als Ersatz für die existierende Anlage wählen und somit sicherstellen, dass die Produktion während der Wartungsphase unter maximaler Auslastung laufen kann.
- Tests: Eine Mietlösung kann installiert werden, um einen bestehenden Bedarf, einen Stand-by-Bedarf oder Spitzenlastkapazitäten zu ermitteln.
Mit dem steigenden Druck der Regierungen auf das Umweltbewusstsein der Industrie müssen Anlagenbetreiber andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, um neue Prozesse ohne Produktionsunterbrechungen installieren zu können. Neue Gesetze, wie z. B. das Verbot des R22-Kältemittels, werden für Unternehmen weiterhin eine Herausforderung darstellen, aber durch Einsatz von temporärem Kälte-/Klima-Equipment können Wartungen, Aufrüstungen oder Umrüstungen mit minimalen Ausfallzeiten realisiert werden.
www.aggreko.de