Durch die Verschmelzung stärkt Cofely seine Position als einer der führenden Anbieter für Energiedienstleistungen in Deutschland. In Bezug auf die Anzahl der betreuten Energieanlagen übernimmt die GDF Suez-Tochter mit über 4000 Contracting-Objekten die Marktführerschaft in Deutschland. Der vergrößerte Geschäftsbereich Energy Services der Cofely Deutschland steht zukünftig unter der Leitung der beiden Geschäftsbereichsleiter Norbert Speckmann, ehemaliger Geschäftsführer der Proenergy Contracting, und Dr. Frank Höpner. Cofely Deutschland verfügt nach der Akquisition der Proenergy mit einem Gesamtumsatz von 420 Mio. Euro und einem Umsatz von über 100 Mio. Euro im Energie-Contracting über einen signifikanten Marktanteil im deutschen Contracting-Markt.
Cofely ist europaweit die Nummer 1 für mehr Umwelt- und Energieeffizienz sowie einer der deutschlandweit führenden Spezialisten für gebäudetechnischen Anlagenbau, Anlagen- und Prozesstechnik, Facility Management, Energiemanagement und industrielle Kältetechnik. Die Cofely Deutschland GmbH und ihre Tochterfirma Cofely Refrigeration GmbH, die den Bereich der Kältetechnik vertritt, firmierten bis November 2009 als Axima Deutschland GmbH bzw. Axima Refrigeration GmbH und gehören zur französischen GDF Suez-Gruppe. Cofely ist in Deutschland in vier Geschäftsbereiche aufgeteilt: Anlagentechnik, Facility Services, Energy Services sowie Kältetechnik. Im Jahr 2010 erwirtschaftete die Cofely Deutschland mit insgesamt 1.620 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 420 Mio. Euro.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln verfügt über 18 Standorte und rund 40 Servicestützpunkte in ganz Deutschland. Der französische Mutterkonzern GDF Suez ist im Juli 2008 durch die Fusion der Suez-Gruppe und Gaz de France entstanden. Cofely gehört dem Geschäftsbereich GDF Suez Energy Services an, der im Jahr 2010 mit 76.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 13,5 Mrd. Euro verzeichnete. GDF Suez ist als börsennotiertes Unternehmen weltweit führend über die gesamte Wertschöpfungskette der Energie und erzielte im Jahr 2010 mit mehr als 215.000 Mitarbeitern rund 84,5 Mrd. Euro Umsatz.