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Posthume Ehrung

Handelsblatt nimmt Johann Vaillant in Hall of Fame auf

„Ich freue mich, dass wir mit Johann Vaillant einen Unternehmer ehren, der durch handwerkliches
und kaufmännisches Geschick, durch Mut und durch Tatkraft den Grundstein für ein bis heute international erfolgreiches Familienunternehmen gelegt hat“, führte Prof. Dr. Horst Wildemann, Lehrstuhlinhaber für Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität München, in seiner Laudatio aus. Schirmherr der Veranstaltung ist Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie.

Innovationsgeist als Erfolgsfaktor – damals wie heute
Johann Vaillant revolutionierte gleich mehrfach den Heiztechnikmarkt – zum ersten Mal mit der Erfindung des Gasbadeofens „geschlossenes System“, der 1894 patentiert wurde. Vaillant war es als Erstem gelungen, Wasser indirekt zu beheizen, ohne dass es mit dem Heizgas in Berührung kam und durch Ruß verunreinigt werden konnte. Auch nach dem Tod von Johann Vaillant 1920 versiegte der Innovationsgeist nicht. 1924 entwickelte das Unternehmen den ersten Zentralheizungskessel, 1961 das weltweit erste wandhängende Heizgerät. Zuletzt brachte Vaillant 2011 mit dem ecoPOWER 1.0 das europaweit erste Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungssystem für Einfamilienhäuser auf den Markt.

Weltmarktführer in Familienhand
Rund 140 Jahre nach Gründung ist die Vaillant Group heute einer der weltweiten Markt und Technologieführer in der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik. Seit ihrer Gründung im Jahr 1874 befindet sich das Unternehmen zu 100 Prozent in Familienbesitz. Die Eigentümer übernehmen heute im Gesellschafterausschuss, im Aufsichtsrat und in der Gesellschafterversammlung Verantwortung für das Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die Vaillant Group mit rund 12.400 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro.

www.vaillant.de

 

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