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Positionspapier Smart Grid

Wärmepumpenpotenzial zur Netzintegration erneuerbarer Energien

In einem gemeinsamen Positionspapier zum bedeutenden Beitrag der Wärmepumpen für die Integration vom Strom aus erneuerbaren Energiequellen äußerten sich die HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung sowie der Bundesverband Wärmepumpe (BWP), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) in der Hauptstadt.

Nach Einschätzung der Verbände können bis 2020 schaltbare Lasten in Höhe von 4.400MW zur Verfügung stehen und das bei einem geplanten Wärmepumpenbestand von 1,2 Millionen. Das entspricht der Leistung von 73 Offshore-Windparks wie Alpha Ventus vor Borkum. Heute sind es bereits 1.400MW bei 350.000 Geräten. Die Wärmepumpe ist als schaltbarer Verbraucher schon seit mehr als 20 Jahren in das Lastmanagement eingebunden, der zukünftig notwendige flexible Lastausgleich ist mit entsprechender Kommunikations- und Regelungstechnik möglich. Die HEA betont, es bestehe aber weiterer Forschungs- und Entwicklungsbedarf zur Optimierung der Speicherung, Kommunikation und Steuerung sowie bei der Verknüpfung mit intelligenten Stromnetzen. Nur so sind die Klimaziele der Bundesregierung erreichbar: 2050 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix bei 80 Prozent liegen.

www.hea.de

Das Positionspapier finden Sie auch hier.