Seit Ende 1990 werden wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW) als ozonschichtneutrale Ersatzstoffe für FCKW und HFCKW angeboten. Ihr gegenüber FCKW und HFCKW im allgemeinen deutlich geringeres, aber durchaus nennenswertes Treibhauspotential (GWP) wirft die Frage nach den durch sie bedingten Auswirkungen auf das Klima auf. Fluorierte Gase werden bis zum Jahr 2010 etwa 3 % der deutschen treibhauswirksamen Emissionen bzw. rd. 27 Mio. t CO2-Äquivalente ausmachen, wenn der laufende Trend fortgeschrieben wird (sog. Business- as-Usual-Szenario BaU).
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