Die Ehrung des Innovators des Jahres erfolgt am 29. Juni 2018 im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands‐Summits in Ludwigsburg durch den Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar.
In der Jury‐Begründung zur Wahl der Peter Huber Kältemaschinenbau AG auf Platz 1 heißt es: Dem Unternehmen aus Offenburg ist es bereits zum dritten Mal nach 2012 und 2017 gelungen, den Gesamtsieg in einer Größenklasse zu erringen. Besonders beeindruckend ist dabei die Art und Weise, wie sich das Unternehmen trotz seiner technologischen, wirtschaftlichen und bei TOP 100 errungenen Erfolge kontinuierlich weiterentwickelt. Und das sowohl mit Blick auf die Gestaltung interner Prozesse und die Außenorientierung in Richtung Kunden als auch mit Blick auf sein Produktportfolio. Die Innovationstätigkeit von Peter Huber wird dabei in besonderem Maße von einem Selbstverständnis als Technologieführer getragen, dem es immer wieder gelingt, die Branche mit disruptiven Innovationen zu prägen.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es der Firma Huber in vorbildlicher Weise gelingt, das Spannungsverhältnis zwischen Offenheit und Flexibilität sowie notwendigen klaren Strukturen zu managen. Die ausgeprägt‐innovationsorientierte Denk‐ und Handlungsweise beeinflusst dabei sowohl die Technologieentwicklung und das Design der Produkte als auch das interne und externe Beziehungsmanagement.
In der 25. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100 sichtete die wissenschaftliche Leitung im Auftrag von compamedia 471 Bewerbungen. Franke und sein Team legten dabei rund 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien als Prüfkriterien an. 288 Unternehmen waren erfolgreich und erhalten in diesem Jahr das TOP 100‐Siegel (max. 100 pro Größenklasse).
Unter den Ausgezeichneten sind 120 Weltmarkt‐ bzw. nationale Marktführer. In den vergangenen drei Jahren meldeten alle Top‐Innovatoren zusammen 4.511 Patente an. Ihr Umsatzwachstum in den vorangehenden drei Jahren lag 21,1 Prozentpunkte über dem Wachstum ihrer jeweiligen Branche. Dabei erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und innovativen Verbesserungen. Diese Bilanz macht die Unternehmen zu Job‐Motoren: Zwischen 2017 und 2019 entstehen bei ihnen rund 14.000 neue Arbeitsplätze. (RM)