Im Mittelpunkt des von Schulleiter Kai-Uwe Prüß und Dozent Gavin Sands zusammengestellten Programms stand die Informationsvermittlung zu Methodik, Ausbildungsmaterialien und Ausstattung von Ausbildungswerkstätten. Auch Fragen zu erforderlichen Qualifikationen für Ausbilder oder zum Vorwissen von Auszubildenden wurden erörtert. Ein weiterer wichtiger Themenkomplex waren natürliche Kältemittel und wie sich mit diesen die Anforderungen der ChemKlimachutzV sowie an die Energieeffizienz erfüllen lassen.
Initiator des Erfahrungstransfers ist die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die mit ihrem Programm Proklima einen integrierten Ozon- und Klimaschutz im Auftrag der Bundesregierung fördert. Seit 20 Jahren unterstützt Proklima Entwicklungs- und Schwellenländer bei diesen Fragen. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung energieeffizienter Technologien, die auf der Nutzung natürlicher Kälte- und Treibmittel basieren.
Den internationalen Erfahrungsaustausch fördert die NKF Springe auch auf anderen Wegen – getreu dem eigenen Motto „Mit Know-how in den Berufsalltag“. So gab es im Jahr 2016 einen Lehrgang mit Teilnehmern aus Weißrussland, Tadschikistan, Usbekistan und der Ukraine. Weitere Kooperation mit der GIZ sind ebenfalls im Gespräch.
(DR)