Beim KälteCheck" werden Anlagen wie die Lebensmittelkühlung in Supermarktketten auf ihre Effizienz geprüft. Die Prüfer sind ausgewählte, qualifizierte Fachleute aus einem Beraterpool, die auch Verbesserungsvorschläge machen und die hierfür erforderlichen Kosten abschätzen. Die Ergebnisse werden den Firmen in einem detaillierten Bericht zur Verfügung gestellt. Der KälteCheck" gilt für Unternehmen mit Standorten in Hamburg und mit Kälteanlagen ab 12 Kilowatt. Von der Förderung ausgeschlossen sind Kälteanlagen für die Klimatisierung von Büros, Aufenthaltsräumen und Krankenhäusern. Vor dem KälteCheck" besichtigen Mitarbeiter der BSU oder von E.ON Hanse Vertrieb die Anlage.
Der Kältecheck" soll Unternehmen im Detail zeigen, wie sie an ihren Klima- und Kälteanlagen Energie, Betriebskosten und C02 einsparen können. Dabei zahlen die Firmen nur ein Drittel der Kosten. Die weiteren Drittel übernehmen BSU und E.ON Hanse Vertrieb.
Beispiele:
Bei einer Kälteanlage im Einzelhandel mit 50kW Leistung würde eine detaillierte Beratung regulär 2.100 Euro kosten, das Unternehmen zahlt aber nur 700 Euro, den Rest teilen sich BSU und E.ON Hanse Vertrieb.
Bei einem Hersteller von Kunststofffolien wurde ein hochmoderner Kühler installiert. Damit kann Prozesswasser nun weitgehend mit Außenluft gekühlt und die energieintensive Kompressionskälteanlage muss nur noch an sehr warmen Tagen dazugeschaltet werden. Der Stromverbrauch ließ sich um ca. 85 % reduzieren. Dadurch können jährlich rund eine Million Kilowattstunden Strom und damit rund 70.000 Euro Betriebskosten sowie 530 t CO2 eingespart werden. Diese Energiemenge entspricht dem Strombedarf von knapp 300 Einfamilienhäusern pro Jahr.
Umweltsenatorin Anja Hajduk: "Mit dem möglichen Einsparpotenzial für Kälte- und Klimatechnik könnte man in Hamburg den Energiebedarf von rund 50.000 Einfamilienhäusern pro Jahr decken. Der von uns mitfinanzierte 'KälteCheck" ist Baustein des Klimaschutzkonzepts Hamburg und Anstoß für die Wirtschaft, dieses Potenzial zum Senken der Betriebskosten und zum Wohl des Klimas zu nutzen."
www.bsu.hamburg.de
www.hamburg.de/ressourcenschutz
Der Kältecheck" soll Unternehmen im Detail zeigen, wie sie an ihren Klima- und Kälteanlagen Energie, Betriebskosten und C02 einsparen können. Dabei zahlen die Firmen nur ein Drittel der Kosten. Die weiteren Drittel übernehmen BSU und E.ON Hanse Vertrieb.
Beispiele:
Bei einer Kälteanlage im Einzelhandel mit 50kW Leistung würde eine detaillierte Beratung regulär 2.100 Euro kosten, das Unternehmen zahlt aber nur 700 Euro, den Rest teilen sich BSU und E.ON Hanse Vertrieb.
Bei einem Hersteller von Kunststofffolien wurde ein hochmoderner Kühler installiert. Damit kann Prozesswasser nun weitgehend mit Außenluft gekühlt und die energieintensive Kompressionskälteanlage muss nur noch an sehr warmen Tagen dazugeschaltet werden. Der Stromverbrauch ließ sich um ca. 85 % reduzieren. Dadurch können jährlich rund eine Million Kilowattstunden Strom und damit rund 70.000 Euro Betriebskosten sowie 530 t CO2 eingespart werden. Diese Energiemenge entspricht dem Strombedarf von knapp 300 Einfamilienhäusern pro Jahr.
Umweltsenatorin Anja Hajduk: "Mit dem möglichen Einsparpotenzial für Kälte- und Klimatechnik könnte man in Hamburg den Energiebedarf von rund 50.000 Einfamilienhäusern pro Jahr decken. Der von uns mitfinanzierte 'KälteCheck" ist Baustein des Klimaschutzkonzepts Hamburg und Anstoß für die Wirtschaft, dieses Potenzial zum Senken der Betriebskosten und zum Wohl des Klimas zu nutzen."
www.bsu.hamburg.de
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