„Das Thema Ausbildung hat bei Menerga einen hohen Stellenwert. Seit Jahren setzen wir darauf, gute Mitarbeiter aus- und weiterzubilden und diese nach der Ausbildung für uns zu gewinnen. Das Ausbilderteam besteht insgesamt aus sechs Ausbildern, wovon drei Kollegen aus dem Personalbereich kommen und ein freigestellter Ausbilder ganzjährig im sogenannten „Azubilabor“ vertreten ist. Dort werden beispielsweise technische Fertigkeiten an Kälte- oder Stromkreisläufen erlernt. Bei der Auswahl der Auszubildenden schauen wir in erster Linie auf die Fähigkeiten und Kenntnisse und weniger auf Schulnoten. So kommt es, dass wir bei Menerga alle Schulabschlüsse, vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur, aber auch Studienabbrecher vertreten haben. Wir möchten die Jugend fördern und auch denen eine Chance geben, die für sich vielleicht nicht immer sofort den richtigen Weg gewählt haben“, so Stefanie Bekes, Leiterin der Personalabteilung bei der Menerga GmbH in Mülheim an der Ruhr.
Die 16 neuen Auszubildenden im Alter von 16 bis 27 teilen sich auf acht verschiedene Ausbildungsberufe in der Verwaltung und Produktion auf. Insgesamt drei neue Ausbildungsberufe wurden bei Menerga in das Portfolio aufgenommen. So werden ab diesem Jahr erstmals eine Kauffrau für Dialogmarketing sowie Industriemechaniker und Konstruktionsmechaniker ausgebildet. Für die Ausbildung zur Kältemechatronikerin und Konstruktionsmechanikerin haben sich in diesem Jahr sogar gleich zwei Frauen, in dem sonst eher Männer-geprägten Berufsfeld, entschieden und gegen die männliche Konkurrenz durchgesetzt.
Zwei der neuen Auszubildenden haben bereits Berufserfahrung bei Menerga im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung gesammelt und sich schließlich für eine Ausbildung im Mülheimer Unternehmen entscheiden. In den nächsten zwei Wochen werden die älteren Ausbildungsjahre sowie die Ausbilder, allen neuen Auszubildenden das Unternehmen näherbringen, bevor sie ab Mitte August in die verschiedenen Fachbereiche übergeben werden.
(DR)