Bei der Entwicklung des AxiBlade galt u.a. die Maxime, die marktüblichen Maße der Grundfläche unbedingt beizubehalten. Diese entsprechen exakt dem heutigen Marktstandard, sodass praktisch keine Designänderungen am Endgerät bzw. bauartbedingte Umbaumaßnahmen an einer bestehenden Applikation erforderlich sind. Die neue AxiBlade Baureihe kann 1:1 verwendet werden.
Mit dem AxiBlade kann mehr Kälteleistung pro Quadratmeter erreicht werden, da sich die Grundfläche nicht ändert, aber die Ventilatoren leistungsfähiger sind. Die gesteigerte Kälteleistung pro Quadratmeter wird durch eine deutliche Erhöhung des Luftumsatzes am Hochleistungs-Wärmetauscher erreicht. Alternativ wäre auch ein Downsizing des Wärmetauschers bei gleichbleibender Kühlleistung möglich. Ein weiterer Vorteil ist die besonders flache Bauweise. Das spielt beim Einbau zwar meist eine untergeordnete Rolle, hat allerdings große Vorteile beim Transport und damit auch bei den Kosten.
Beim AxiBlade wird stets das Gesamtsystem aus Laufrad, Motor, Gehäuse und Ansteuerungselektronik betrachtet. Nur im Bereich der Aerodynamik lassen sich noch entscheidende Verbesserungen erzielen. Dabei gilt es auch, die genaue Einbausituation und die anwendungsspezifischen Betriebspunkte zu berücksichtigen, damit die Ventilatoren im späteren Betrieb tatsächlich mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad arbeiten. Das Ergebnis sind ein Gesamtwirkungsgrad von bis zu 54 % und bis zu 8 dB(A) geringere Geräuschemissionen.
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