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MARKT

Zentraleuropa ist bevorzugter Industriestandort in Europa

Die folgenden Positionen werden von Ungarn, Tschechien und Polen eingenommen. Höchster Neuzugang ist die Slowakei an Stelle 9.

Parameter für die Analyse der einzelnen Länder sind beispielsweise Miet- und Arbeitskosten, Verkehrsaufkommen, die Größe der Frachtmärkte, die Nähe zu Schlüsselmärkten und die Bevölkerungsdichte.

Steven Watt von Cushman & Wakefield dazu: „Mit der zunehmenden Globalisierung der Weltwirtschaft wird Supply Chain Management immer wichtiger. Gefragt sind mehr den je Effizienz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.“ Ferdinand Hlobil, C&W Zentral- und Osteuropa fügt hinzu: „Es ist keine Überraschung, dass die zentral- und osteuropäischen Länder zunehmend gefragt sind. Diese Märkte entwickeln sich mehr und mehr als Distributionszentren für die wachsenden lokalen Märkte, zumal die Unternehmen ständig auf der Suche nach geringeren Kosten sind.“

Der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Aktivität liegt jedoch weiterhin in GB, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland. Hier befinden sich auch die wichtigsten Frachtumschlagpunkte.

Weiterhin geht aus dem Bericht hervor, dass Unternehmen zunehmend Niederlassungen abseits der großen Metropolen bevorzugen, um Verkehrsproblemen, Platzmangel und hohen Mieten aus dem Weg zu gehen. Das zeigen vor allem die Beispiele Polen und Deutschland.

Für die Zukunft sieht C&W Kosteffizienz als einen der wichtigsten Schwerpunkte an. Der Standortfaktor spielt dabei eine zentrale Rolle. Zunehmend an Bedeutung gewinnen werden sicher Rumänien mit dem Hafen Constanta am Schwarzen Meer und Danzig in Polen mit dem neuen Hafen.

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