„Nach sechs Wachstumsjahren in Folge blickt die Branche 2009 auf einen Produktionsrückgang um durchschnittlich 16 Prozent auf 11 Mrd. Euro zurück. Damit fällt das Minus geringer aus als im gesamten Maschinenbau mit -25 Prozent“, erklärte Dr. Thomas Schräder, Geschäftsführer des Fachverbands, anlässlich der Mitgliederversammlung in Frankfurt.
Der weniger schwere Einbruch in der Gebäudetechnik trug wesentlich zum besseren Abschneiden der Klima- und Lüftungstechnik bei. Dabei halfen ein nur wenig rückläufiges Inlandsgeschäft und ein geringerer Exportanteil der Klima- und Lüftungstechnik im Vergleich zum gesamten Maschinen- und Anlagenbau.
„Die Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung werden zunehmend komplexer. Der Gebäudesektor steht in Deutschland für etwa ein Drittel des Primärenergieverbrauchs“, stellte Dr. Hugo Blaum, Präsident Refrigeration Technologies der GEA AG und stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands fest. Komponenten, Geräte und Systeme der Gebäudetechnik sind daher durch den Geltungsbereich der europäischen Öko-Design-Rahmenrichtlinie (EuP) nahezu vollständig erfasst.
Für 2010 rechnet der Fachverband mit einem Produktionsplus von einem Prozent (Prognose vom 4.3.2010). Im Zeitraum November 2009 bis Januar 2010 verzeichnete die Allgemeine Lufttechnik ein von den Auslandsorders getriebenes Plus beim Auftragseingang. Jedoch entwickeln sich die einzelnen Sparten unterschiedlich. Mit weiteren Umsatzrückgängen rechnen die Anbieter von Luftreinhaltungstechnik und Oberflächentechnik. Dagegen ist für die Kältetechnik 2010 ein Zuwachs zu erwarten. Ein geringes Plus ist auch für die Trocknungstechnik möglich.
Für die Klima- und Lüftungstechnik gehen die Branchenvertreter von einem gleichbleibenden Umsatz im Jahr 2010 aus. Quer über alle Teilbereiche zeigt sich eine Erholung bei der Nachfrage nach Komponenten.
Im Exportgeschäft wird 2010 mit einer Belebung gerechnet
Die Ausfuhren der Allgemeinen Lufttechnik sanken im Jahr 2009 erstmals seit sechs Jahren. Das Exportvolumen verringerte sich um 16 Prozent. Gegen den Abwärtstrend wuchsen die Ausfuhren in den Nahen und Mittleren Osten um fünf Prozent. Die Unternehmen der Branche erwarten mehrheitlich für 2010 Zuwächse im Exportgeschäft.
Energieeffiziente Produkte werden verstärkt nachgefragt
In den Staaten der Golf-Region gewinnt der Ressourcenschutz zunehmend an Bedeutung. Insbesondere Projekte zur solaren Kühlung werden verstärkt vorangetrieben, um den (fossilen) Energieverbrauch für die Klimatisierung von Gebäuden zu senken. Für diese Vorhaben werden wegen ihrer technologischen Erfahrung vor allem deutsche Unternehmen angesprochen.
Die Unternehmen der Kältetechnik erarbeiten derzeit ein Maßnahmenbündel mit dem VDMA-Einheitsblatt 24247 „Energieeffizienz von Kälteanlagen“. Die wesentlichen Einsparpotenziale liegen in einer Festlegung von Mindestanforderungen an das Anlagenkonzept und die Komponenten sowie die Regelung, den Betrieb und die Wartung der Kälteanlagen. Dieses VDMA-Einheitsblatt wird dafür eine entscheidende Richtschnur für die Hersteller und Anwenderbranchen zur Energieeffizienz von Kälteanlagen darstellen.
www.vdma.org
Der weniger schwere Einbruch in der Gebäudetechnik trug wesentlich zum besseren Abschneiden der Klima- und Lüftungstechnik bei. Dabei halfen ein nur wenig rückläufiges Inlandsgeschäft und ein geringerer Exportanteil der Klima- und Lüftungstechnik im Vergleich zum gesamten Maschinen- und Anlagenbau.
„Die Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung werden zunehmend komplexer. Der Gebäudesektor steht in Deutschland für etwa ein Drittel des Primärenergieverbrauchs“, stellte Dr. Hugo Blaum, Präsident Refrigeration Technologies der GEA AG und stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands fest. Komponenten, Geräte und Systeme der Gebäudetechnik sind daher durch den Geltungsbereich der europäischen Öko-Design-Rahmenrichtlinie (EuP) nahezu vollständig erfasst.
Für 2010 rechnet der Fachverband mit einem Produktionsplus von einem Prozent (Prognose vom 4.3.2010). Im Zeitraum November 2009 bis Januar 2010 verzeichnete die Allgemeine Lufttechnik ein von den Auslandsorders getriebenes Plus beim Auftragseingang. Jedoch entwickeln sich die einzelnen Sparten unterschiedlich. Mit weiteren Umsatzrückgängen rechnen die Anbieter von Luftreinhaltungstechnik und Oberflächentechnik. Dagegen ist für die Kältetechnik 2010 ein Zuwachs zu erwarten. Ein geringes Plus ist auch für die Trocknungstechnik möglich.
Für die Klima- und Lüftungstechnik gehen die Branchenvertreter von einem gleichbleibenden Umsatz im Jahr 2010 aus. Quer über alle Teilbereiche zeigt sich eine Erholung bei der Nachfrage nach Komponenten.
Im Exportgeschäft wird 2010 mit einer Belebung gerechnet
Die Ausfuhren der Allgemeinen Lufttechnik sanken im Jahr 2009 erstmals seit sechs Jahren. Das Exportvolumen verringerte sich um 16 Prozent. Gegen den Abwärtstrend wuchsen die Ausfuhren in den Nahen und Mittleren Osten um fünf Prozent. Die Unternehmen der Branche erwarten mehrheitlich für 2010 Zuwächse im Exportgeschäft.
Energieeffiziente Produkte werden verstärkt nachgefragt
In den Staaten der Golf-Region gewinnt der Ressourcenschutz zunehmend an Bedeutung. Insbesondere Projekte zur solaren Kühlung werden verstärkt vorangetrieben, um den (fossilen) Energieverbrauch für die Klimatisierung von Gebäuden zu senken. Für diese Vorhaben werden wegen ihrer technologischen Erfahrung vor allem deutsche Unternehmen angesprochen.
Die Unternehmen der Kältetechnik erarbeiten derzeit ein Maßnahmenbündel mit dem VDMA-Einheitsblatt 24247 „Energieeffizienz von Kälteanlagen“. Die wesentlichen Einsparpotenziale liegen in einer Festlegung von Mindestanforderungen an das Anlagenkonzept und die Komponenten sowie die Regelung, den Betrieb und die Wartung der Kälteanlagen. Dieses VDMA-Einheitsblatt wird dafür eine entscheidende Richtschnur für die Hersteller und Anwenderbranchen zur Energieeffizienz von Kälteanlagen darstellen.
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