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Krisensicher:

Die deutsche Tiefkühlwirtschaft zieht positive Halbjahresbilanz

Hochgerechnet auf das gesamte Jahr 2009 geht das dti von einem Mengenwachstum im Gesamtmarkt von 0,8 Prozent auf 3.227.085 Tonnen aus (2008 = 3.202.537 Tonnen). Der Absatz im Lebensmittelhandel dürfte 2009 um 1 Prozent und im Großverbraucherbereich um 0,5 Prozent steigen. Die erwartete Umsatzentwicklung: Lebensmittelhandel plus zwei Prozent auf 6,63 Mrd. Euro*, Großverbraucher plus 1,5 Prozent auf 4,57 Mrd. Euro. Damit steigt der Gesamtwert der verkauften Tiefkühlkost um 1,8 Prozent gegenüber 2008 auf 11,20 Mrd. Euro.

Die Deutschen lieben Tiefkühlkost
Der Pro-Kopf-Verbrauch steigt voraussichtlich im Vergleich zum Vorjahr auf 39,2 kg. Damit zeigen die Deutschen, wie beliebt die Produktvielfalt aus der Kälte nach wie vor ist. Der deutsche Durchschnittshaushalt wird 2009 etwa 81,1kg Tiefkühlkost verbrauchen. Im Vorjahr waren es nur 80,5 kg.

In 61,3 Prozent** der Haushalte kommt naturbelassenes TK-Gemüse und in 63,2 Prozent zubereitetes TK-Gemüse mindestens einmal im Monat auf den Teller. Auch Fisch kommt überwiegend aus der Tiefkühlung: Am gesamten Pro-Kopf-Verbrauch von Fisch hatte Tiefkühlfisch im Jahr 2008 einen Anteil von 35 Prozent. Der Frischfischanteil lag bei nur noch 8 Prozent.

Außerdem entspricht Tiefkühlkost voll und ganz dem derzeit vorherrschenden Kochverhalten der Verbraucher. Dies bestätigt auch die aktuelle Verbraucheranalyse 2009**: So kochen mehr als die Hälfte (57,7 %) der Befragten am liebsten Gerichte, die schnell gehen und fast 70 Prozent (69,4 %) sind sogar überzeugt davon, dass Fertigprodukte eine sinnvolle Erleichterung beim Kochen darstellen. Gefragter denn je ist die TK-Pizza: In mehr als der Hälfte der deutschen Haushalte wird sie mindestens einmal pro Monat serviert. Der Convenience-Vorteil der Tiefkühlkost kommt hier also voll zum Tragen.

* Die Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraums finden Sie in untenstehender Liste.
** Quelle: VerbraucherAnalyse „Codeplan“ 2009

www.tiefkuehlkost.de