Es sind zwei Dinge, die mich selbst zum Abfassen dieses Beitrags veranlassen, obwohl der Inhalt herstellerbezogen ist. Eigentlich jedoch nicht, denn es geht um das Handling mit dem (neuen) Kältemittel R 407C, das nicht nur von ICI Klea hergestellt und über die Westfalen AG in Deutschland vermarktet wird, sondern auch von anderen Kältemittel- Produzenten. Unter der Markenbezeichnung KLEA natürlich doch herstellerbezogen. Das allerdings deshalb, weil mir als Autor von den beiden genannten Firmen ausführliches und aufschlußreiches Informationsmaterial zur Verfügung gestellt wurde. Zunächst aber der Reihe nach und hier die eingangs erwähnten Gründe: 1. Als Autor des Veranstaltungsbeitrages Klimafachtag bei Schiessl in München in KK 5/1997 habe ich im Zusammenhang mit der Handlings-Problematik von R 407C auf Seite 398 u. a. ausgesagt: Es ist Sache der R 407- Kältemittelhersteller, das Entmischungsrätsel zu klären und die bisher immer bestrittene Problematik der Konzentrationsverschiebung zu erklären. Hierfür steckte ich mir als Autor eine gewaltige Rüge von Dr. Schwennesen (Deutsche ICI GmbH) ein. In seinem Leserbrief, der in KK 6/97 unter der Überschrift R 407C: Ein Entmischungs- Rätsel gibt es nicht auf Seite 459 veröffentlicht wurde, stellte Dr. Schwennesen fest: Eine Entmischung gibt es nicht, sondern höchstens eine Konzentrationsverschiebung. Die Problematik der Konzentrationsverschiebung können diejenigen Ihrer Kälteanlagenbauer-Kollegen, die bereits mit R 407C arbeiten, nicht erkennen. Bei richtiger und überlegter Handhabung gibt es keine Probleme. Ist das so? 2. In KK 9/1997 wurde auf den Seiten 658-664 ein Beitrag von Dr. Karsten Schwennesen unter der Überschrift 407C und 410A Eine friedliche Koexistenz? veröffentlicht, ich meine auch hier: Ist das so?
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