Immer wieder führen niedrige Umgebungstemperaturen, denen Luftgekühlte Verflüssiger und Aggregate ausgesetzt sind, zu Störungen in der Kälteanlage. Die Ursache liegt meist in einer zu kleinen Druckdifferenz über das Expansionsventil oder Kapillarrohr, bedingt durch eine niedrige Lufteintrittstemperatur am Verflüssiger. Um ein stabiles Regelverhalten des Expansionsventiles zu erhalten, muß auf konstanten Flüssigkeitsdruck geachtet werden. Da die Anstauregelung wegen ihres Mehrbedarfs an Kältemittel und dadurch auch bedingte Trägheit des Systems nicht mehr zeitgemäß ist, gewinnt die Luftmengenbegrenzung immer mehr an Bedeutung.
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