Die Umrüstung bestehender Kälteanlagen sowie die Neukonzeption mit natürlichen Kältemitteln wann immer technisch machbar und sinnvoll, ist beim Lebensmittelkonzern Nestlé Programm. Dadurch konnten seit 1989 die ODP-Emissionen von Nestlé-Industriekälteanlagen weltweit um mehr als 90 % reduziert werden. Jüngstes Beispiel ist ein R 22-Ausstiegsprojekt im englischen Hayes, wo eine Kaffeegefriertrocknungsanlage auf die Kältemittel CO2 und NH3 umgerüstet wurde. In dieser Konstellation handelt es sich dabei um eine Pionierleistung im Lebensmittelbereich mit einer Kälteleistung im MW-Bereich. Im Juli dieses Jahres wurden die Leistungen in Heyes aufgrund der beispielhaften umwelt- und sicherheitstechnischen Verbesserungen in England mit einer ehrenvollen Auszeichnung honoriert.
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