Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit Verdränger-Verdichtern wurden in der Vergangenheit vorwiegend mit dem Kältemittel R 22 betrieben. Sicherheitsrelevante und thermodynamische Eigenschaften dieses Kältemittels bieten besonders günstige Voraussetzungen für hohe Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit. Wegen des frühen Verwendungsverbots von R 22 in Europa, wurden Neuentwicklungen in erster Linie auf R 407C umgestellt. Dieses Kältemittel kommt R 22 in volumetrischer Kälteleistung, Drucklagen und Massenstrom sehr nahe, dadurch konnten ursprünglich für R 22 entwickelte Verdichter mit relativ geringem Aufwand angepasst werden. So wurde z.B. R 134a weniger intensiv verfolgt, obwohl Hersteller von Schraubenverdichtern schon frühzeitig auf die Vorteile beim Einsatz dieser Alternative hingewiesen haben. Als Begründung gegen R 134a-Technologie wurden insbesondere höhere Verdichterkosten angeführt.
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