Die magnetische Kälteproduktion wird in der Tieftemperaturphysik seit 1930 angewendet, um Proben, welche mit einfacheren Methoden bereits abgekühlt worden sind, weiter in den Bereich von nur einigen Hundertstel bis Tausendstel Kelvin hinunter zu kühlen. Dieser Prozess wird (adiabatische) Magnetisierung/ Demagnetisierung genannt. Der Effekt tritt in der Umgebung der Curie-Temperatur eines magnetokalorischen Materials auf, wo es einen kontinuierlichen Phasenübergang zwischen zwei verschiedenen magnetischen Zuständen aufweist.
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