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Kälte-Klima-Symposium der Frigotechnik in Berlin

Wie bezahlt man Energieeffizienz?

Im Einzelnen standen folgende Vorträge auf dem Programm:

Kälte-Klima-Technik, Globaler Klimaschutz“, Min. Dirig. Franzjosef Schafhausen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Energieeinsparpotenziale bei Expansionsventilen mit unterschiedlicher Arbeitsweise“, Frank Bahke, Danfoss GmbH

IBB – Finanzierungsmöglichkeiten anhand eines Beispiels“, Hans-Ottmar Petrusch, Investitionsbank Berlin-Brandenburg

Return on invest mit frequenzgeregelten Verdichtern“, Berthold Schnase, Bock Kältemaschinen GmbH

Sie investieren und sparen Energie – wir finanzieren“, Eckard von Schwerin, KfW Bankengruppe

Energieeffizienz mittels Druckhaltung und Entgasung“, Hans Friedrich Bernstein, AIR SEP Korex GmbH

Status Check, Antrag-Fördermittel – Informationen von der BAFA“, Kathleen Jennrich, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Moderation: Friedrich P. Busch, EPEE

Die Veranstaltung fand aber auch bewusst an diesem Ort (Hotel Adlon Kempinski Berlin) und zu diesem Termin (9. November) statt. Bot dies doch die Möglichkeit, im Anschluss an die Vorträge vom Veranstaltungsort aus, die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Mauerfalls am Brandenburger Tor zu besuchen, da das Adlon bereits im abgesperrten Bereich lag.

Ferner hatte sich Wolfgang Leo als Organisator dieser Veranstaltung noch etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Kunstausstellung unter dem Titel „Frauenbilder“ im Foyer des Vortragssaals. Aber auch hier war der Bezug zur Branche gegeben, denn der Künstler Axel-Michael Benndorf ist selbst Kälteanlagenbauer.

In einer der nächsten Ausgaben der KK werden wir ausführlicher über das Symposium berichten. Insgesamt lässt sich jedoch festhalten, dass es eine nicht nur fachlich hochinteressante Veranstaltung war, die neben den technischen Inhalten einen oft unterschätzten, aber wesentlichen Aspekt zu mehr Energieeffizienz und damit mehr Klimaschutz ausführlich beleuchtete, nämlich die Finanzierung des Ganzen. Es war aber auch eine gelungene Kombination aus Fachinformation, Kunst und Geschichte, die dem Symposium einen ganz besonderen Charme verlieh. M.S.