Jumo Geschäftsjahr 2009

Weltweite Wirtschaftskrise sorgte für Umsatzrückgang

05.03.2010 | Druckvorschau

Genauso wie die gesamte Elektrotechnik- und Elektronikindustrie konnte sich auch die

Jumo GmbH & Co. KG, Fulda, im vergangenen Jahr der Entwicklung der weltweiten Wirtschaftskrise nicht entziehen. Trotzdem konnten die Auswirkungen der Krise gering gehalten werden. Zwar musste der Hersteller von elektronischer Mess- und Regeltechnik im vergangenen Jahr Umsatzeinbrüche hinnehmen, konnte aber erfolgreich und gestärkt durch die Krise gehen und blickt nun zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2010. Wie in den letzten Jahren generierte Jumo auch 2009 den Großteil des Umsatzes im Inland. Jumo Deutschland erwirtschaftete einen Umsatz von 106 Mio. Euro. Insgesamt ging der Umsatz weltweit auf 140 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr zurück.

Konträr dazu konnte die Jumo-Tochtergesellschaft in China ein Umsatzwachstum von über 50 Prozent erreichen. Der Exportanteil der Jumo-Gruppe lag 2009 bei rund 53 Prozent. Am Jahresende betrug der Auftragsbestand über 34 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2010 kündigt die Unternehmensgruppe ein Gesamtumsatzziel von 151 Mio. Euro an. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 7,9 Prozent.

Die Unternehmensgruppe beschäftigte per Dezember 2009 insgesamt 1670 Mitarbeiter. Davon waren am Standort Fulda 1142 inklusive 101 Auszubildende tätig, 43 in den Niederlassungen und Büros im Inland sowie 485 in den ausländischen Tochtergesellschaften. Insgesamt hat Jumo damit im Vergleich zum Vorjahr 86 Personen weniger beschäftigt. Auch im Jahr 2010 möchte Jumo wieder möglichst viele Ausbildungsplätze anbieten, um qualifizierten Nachwuchs zu fördern und jungen Menschen eine Chance für eine Berufsausbildung zu geben.

www.jumo.net


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