Durch SFM lässt sich die Produktivität mit überschaubarem Aufwand in kurzer Zeit um gut 20 Prozent steigern eine für die Beurteilung der Gesamtrentabilität entscheidende Größenordnung. Die Optimierung der Personalproduktivität spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie das verbesserte Innovations- und Technologiemanagement. Allerdings ist SFM kein fertiges Produkt zur Optimierung veralteter Strukturen, das einfach bestellt und installiert werden kann. Vielmehr handelt es sich um eine Führungsaufgabe, die im direkten Produktionsbereich aktiv wahrgenommen werden muss und den vollen Einsatz des Produktionsleiters sowie seiner Industriemeister, Gruppenleiter und Vorarbeiter erfordert.
Bei Güntner wurden sowohl die Arbeitsplätze in der Halle als auch die Office-Arbeitsplätze neu gestaltet und standardisiert. Dabei kamen die 5S-Prinzipien (Sortieren/Aufräumen, sichtbare Ordnung schaffen, Sinn für Sauberkeit entwickeln, Standards definieren, Selbstdisziplin bzgl. der Einhaltung und ständigen Verbesserung aller Punkte) zum Tragen. Um abbildbar und messbar zu machen, ob und in welchem Umfang Ziele erreicht werden, mussten die übergeordneten Themen und Zielsetzungen identifiziert und präzise formuliert werden.
Eine Kernaufgabe der Führungskräfte ist heute die Moderation der Problemlösungsprozesse (Problembeschreibung, Ursachenanalyse, Lösungsfindung, Entscheidung, Umsetzung, Erfolgskontrolle). Entscheidend für Akzeptanz und nachhaltigen Erfolg ist, dass die Erfolgskontrolle als Abgleich zwischen Lösung und Ziel begriffen, nicht aber als Überwachungsinstrument missverstanden wird.
Bei Güntner wurden die Best-Practice-Workshops Meisterbüro und Vorarbeiter als Durchbruch wahrgenommen. Aufgabenbeschreibungen wurden nach Lean-Prinzipien neu formuliert, die Mitarbeiter erarbeiteten selbst das neue Layout, das neue T-Card-System und Info-Tafeln mit Kennzahlen, farbigen Markierungen etc. Dringliche Sofortmaßnahmen (Schattenbretter für Werkzeuge, optimierte Laufwege, Aussortieren überflüssiger Gegenstände) wurden ad hoc umgesetzt.
Alle Beteiligten, einschließlich der Geschäftsleitung, sind sich in der positiven Bewertung des Projekts einig. Die sichtbaren Veränderungen sind ebenso eklatant wie der Bewusstseinswandel. Das Projekt hat unsere Erwartungen sehr weitgehend erfüllt, sagt Güntner-Geschäftsführer Jan Danger. Heute nehme ich mir jede Woche Zeit für unseren 5S-Rundgang, einmal weil wir sehen, dass wir in unserer Anstrengung, die Erfolge nachhaltig zu machen nicht nachlassen dürfen. Aber auch um zu zeigen, dass der Chef mitmacht.
www.ingenics.de
Bei Güntner wurden sowohl die Arbeitsplätze in der Halle als auch die Office-Arbeitsplätze neu gestaltet und standardisiert. Dabei kamen die 5S-Prinzipien (Sortieren/Aufräumen, sichtbare Ordnung schaffen, Sinn für Sauberkeit entwickeln, Standards definieren, Selbstdisziplin bzgl. der Einhaltung und ständigen Verbesserung aller Punkte) zum Tragen. Um abbildbar und messbar zu machen, ob und in welchem Umfang Ziele erreicht werden, mussten die übergeordneten Themen und Zielsetzungen identifiziert und präzise formuliert werden.
Eine Kernaufgabe der Führungskräfte ist heute die Moderation der Problemlösungsprozesse (Problembeschreibung, Ursachenanalyse, Lösungsfindung, Entscheidung, Umsetzung, Erfolgskontrolle). Entscheidend für Akzeptanz und nachhaltigen Erfolg ist, dass die Erfolgskontrolle als Abgleich zwischen Lösung und Ziel begriffen, nicht aber als Überwachungsinstrument missverstanden wird.
Bei Güntner wurden die Best-Practice-Workshops Meisterbüro und Vorarbeiter als Durchbruch wahrgenommen. Aufgabenbeschreibungen wurden nach Lean-Prinzipien neu formuliert, die Mitarbeiter erarbeiteten selbst das neue Layout, das neue T-Card-System und Info-Tafeln mit Kennzahlen, farbigen Markierungen etc. Dringliche Sofortmaßnahmen (Schattenbretter für Werkzeuge, optimierte Laufwege, Aussortieren überflüssiger Gegenstände) wurden ad hoc umgesetzt.
Alle Beteiligten, einschließlich der Geschäftsleitung, sind sich in der positiven Bewertung des Projekts einig. Die sichtbaren Veränderungen sind ebenso eklatant wie der Bewusstseinswandel. Das Projekt hat unsere Erwartungen sehr weitgehend erfüllt, sagt Güntner-Geschäftsführer Jan Danger. Heute nehme ich mir jede Woche Zeit für unseren 5S-Rundgang, einmal weil wir sehen, dass wir in unserer Anstrengung, die Erfolge nachhaltig zu machen nicht nachlassen dürfen. Aber auch um zu zeigen, dass der Chef mitmacht.
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