Gerade am Beispiel Supermarkt sieht man, wie wichtig dieses Zusammenwirken ist. Auch wenn bei Einzelkomponenten bereits viel erreicht wurde und diese weiter optimiert werden, ein gravierender Technologiesprung ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Geht man jedoch von der Fokussierung auf Einzelaspekte zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise über, sind erheblich energieeffizientere Gesamtsysteme möglich.
Beim Pkw wird niemand auf die Idee kommen, das Gaspedal voll durchzutreten und die Geschwindigkeit durch bremsen zu regulieren, wie es ein Referent ausdrückte. Im Supermarkt wird jedoch häufig noch die Heizung von der Kälteanlage leer gesaugt. Oder völlig auf die Gebäudehülle fixierte Baubehörden fordern Dämmschichtdicken, die bei einer Gesamtbetrachtung gar nicht notwendig sind, insbesondere dann, wenn man die Abwärme der Kälteanlage, die notwendigerweise anfällt, nicht mehr an die Umgebung abgibt, sondern zum Heizen verwendet.
Das Symposium gab daher einerseits den Anlagenbetreibern einen Überblick über die technischen Möglichkeiten und andererseits den Anlagenbauern Hinweise, in welche Richtung sie ihr Geschäftsfeld entwickeln können. So kann es durchaus sinnvoll sein, wenn sich der Kälteanlagenbauer auch mit dem Thema Heizung beschäftigt, weil er damit die Abwärme der Kälteanlage sinnvoll loswerden kann.
Die Vorträge deckten alle Bereiche ab: Selbstverständlich angefangen bei einzelnen kältetechnischen Komponenten (Verdichter, Wärmeübertrager etc.) über die Gebäudehülle bis hin zu Regelkonzepten und ein übergreifendes Monitoring. Obwohl die Referenten natürlich die Lösungen ihres jeweiligen Unternehmens darstellten, ermöglichten der gute Mix und die Vielfalt der Beiträge den Teilnehmern in der Summe einen neutralen Überblick. Schade nur, dass sich einige Firmen diesem Vergleich nicht gestellt haben obwohl deren Vertreter im Auditorium anwesend waren.
Mit seiner ersten größeren Veranstaltung ist es dem ZVKKW gelungen, alle Beteiligten zusammenzubringen und durch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Gewerken, der Industrie und den Anwendern ein besseres Gesamtverständnis zu schaffen. Wie zu hören war, soll das Symposium im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der nächsten Ausgabe der KK. M.S.
Beim Pkw wird niemand auf die Idee kommen, das Gaspedal voll durchzutreten und die Geschwindigkeit durch bremsen zu regulieren, wie es ein Referent ausdrückte. Im Supermarkt wird jedoch häufig noch die Heizung von der Kälteanlage leer gesaugt. Oder völlig auf die Gebäudehülle fixierte Baubehörden fordern Dämmschichtdicken, die bei einer Gesamtbetrachtung gar nicht notwendig sind, insbesondere dann, wenn man die Abwärme der Kälteanlage, die notwendigerweise anfällt, nicht mehr an die Umgebung abgibt, sondern zum Heizen verwendet.
Das Symposium gab daher einerseits den Anlagenbetreibern einen Überblick über die technischen Möglichkeiten und andererseits den Anlagenbauern Hinweise, in welche Richtung sie ihr Geschäftsfeld entwickeln können. So kann es durchaus sinnvoll sein, wenn sich der Kälteanlagenbauer auch mit dem Thema Heizung beschäftigt, weil er damit die Abwärme der Kälteanlage sinnvoll loswerden kann.
Die Vorträge deckten alle Bereiche ab: Selbstverständlich angefangen bei einzelnen kältetechnischen Komponenten (Verdichter, Wärmeübertrager etc.) über die Gebäudehülle bis hin zu Regelkonzepten und ein übergreifendes Monitoring. Obwohl die Referenten natürlich die Lösungen ihres jeweiligen Unternehmens darstellten, ermöglichten der gute Mix und die Vielfalt der Beiträge den Teilnehmern in der Summe einen neutralen Überblick. Schade nur, dass sich einige Firmen diesem Vergleich nicht gestellt haben obwohl deren Vertreter im Auditorium anwesend waren.
Mit seiner ersten größeren Veranstaltung ist es dem ZVKKW gelungen, alle Beteiligten zusammenzubringen und durch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Gewerken, der Industrie und den Anwendern ein besseres Gesamtverständnis zu schaffen. Wie zu hören war, soll das Symposium im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der nächsten Ausgabe der KK. M.S.