Die Haushaltssperre hat die Einstellung der Förderung für Solarkollektoren, Biomasseheizungen und Wärmepumpen zur Folge. Auch die Programme, die das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert, sind davon betroffen. Konkret bedeutet das: Ab sofort können für Solarkollektoren, Biomasseheizungen und Wärmepumpen keine Investitionszuschüsse mehr gewährt werden. Mit den Förderanträgen, die in diesem Jahr bereits beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen sind, sind die für 2010 noch zur Verfügung stehenden Fördermittel bereits aufgebraucht. Ab sofort können daher auch keine neuen Förderanträge mehr entgegengenommen werden.
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de) zu finden.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) kritisiert das Förderaus aufs schärfste und bezeichnet das endgültiges Aus beim Marktanreizprogramm als Schuss in den Ofen. Dies sei ein herber Rückschlag für den Klimaschutz, betont Karl-Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe: Wir kämpfen gegen den Sanierungsstau, wollen den schlafenden Riesen Wärme wecken. Statt diese Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzulösen, wird der Riese jetzt ins künstliche Koma gelegt. Damit fehle insbesondere für die Sanierung für die es nicht wie im Neubau eine Nutzungspflicht für erneuerbare Wärme gebe jegliches staatliche Instrument, um die Nutzung von regenerativen Heiztechnologien zu fördern. Damit bürdet der Staat den Bürgern die alleinige Verantwortung für den Klimaschutz auf und reduziert die Anreize für Investitionen in nachhaltige Technologien.
2009 haben 70 Mio. Euro MAP-Förderung 495 Mio. Euro Investitionen in Wärmepumpen ausgelöst, die überwiegend in Deutschland verbleiben. Alleine die Umsatzsteuererlöse deckten bereits die Fördersumme. Erneuerbare Energien sind ein Job- und Konjunkturmotor, ganz zu schweigen von den Steuergewinnen, so Stawiarski. Wir können es uns gar nicht leisten, die Umstellung auf erneuerbare Wärme zu verlangsamen. Und zwar nicht trotz, sondern gerade angesichts der Konjunkturkrise!
Auch der Europäische Verband der Energie- und Umweltschutzberater (EVEU) kritisiert die nun endgültig verhängte Haushaltssperre beim Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien. Dem Klimaschutz wird der Hahn zugedreht, zeigt sich EVEU-Geschäftsführer Franz Sedlmeier enttäuscht über die Maßnahme und fügt hinzu: Die Aussagen und Zielsetzungen der Klimakanzlerin und ihrer Regierung verkommen damit immer mehr zu Lippenbekenntnissen.
Konkret bedeutet das Aus für das MAP, dass ab sofort für Solarkollektoren, Biomasseheizungen und Wärmepumpen keine Investitionszuschüsse mehr gewährt werden. Mit den Förderanträgen, die in diesem Jahr bereits beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen sind, sind die für 2010 noch zur Verfügung stehenden Fördermittel bereits aufgebraucht. Ab sofort können daher auch keine neuen Förderanträge mehr entgegengenommen werden.
www.bmu.de
www.waermepumpe.de
www.eveu.de
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de) zu finden.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) kritisiert das Förderaus aufs schärfste und bezeichnet das endgültiges Aus beim Marktanreizprogramm als Schuss in den Ofen. Dies sei ein herber Rückschlag für den Klimaschutz, betont Karl-Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe: Wir kämpfen gegen den Sanierungsstau, wollen den schlafenden Riesen Wärme wecken. Statt diese Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzulösen, wird der Riese jetzt ins künstliche Koma gelegt. Damit fehle insbesondere für die Sanierung für die es nicht wie im Neubau eine Nutzungspflicht für erneuerbare Wärme gebe jegliches staatliche Instrument, um die Nutzung von regenerativen Heiztechnologien zu fördern. Damit bürdet der Staat den Bürgern die alleinige Verantwortung für den Klimaschutz auf und reduziert die Anreize für Investitionen in nachhaltige Technologien.
2009 haben 70 Mio. Euro MAP-Förderung 495 Mio. Euro Investitionen in Wärmepumpen ausgelöst, die überwiegend in Deutschland verbleiben. Alleine die Umsatzsteuererlöse deckten bereits die Fördersumme. Erneuerbare Energien sind ein Job- und Konjunkturmotor, ganz zu schweigen von den Steuergewinnen, so Stawiarski. Wir können es uns gar nicht leisten, die Umstellung auf erneuerbare Wärme zu verlangsamen. Und zwar nicht trotz, sondern gerade angesichts der Konjunkturkrise!
Auch der Europäische Verband der Energie- und Umweltschutzberater (EVEU) kritisiert die nun endgültig verhängte Haushaltssperre beim Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien. Dem Klimaschutz wird der Hahn zugedreht, zeigt sich EVEU-Geschäftsführer Franz Sedlmeier enttäuscht über die Maßnahme und fügt hinzu: Die Aussagen und Zielsetzungen der Klimakanzlerin und ihrer Regierung verkommen damit immer mehr zu Lippenbekenntnissen.
Konkret bedeutet das Aus für das MAP, dass ab sofort für Solarkollektoren, Biomasseheizungen und Wärmepumpen keine Investitionszuschüsse mehr gewährt werden. Mit den Förderanträgen, die in diesem Jahr bereits beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen sind, sind die für 2010 noch zur Verfügung stehenden Fördermittel bereits aufgebraucht. Ab sofort können daher auch keine neuen Förderanträge mehr entgegengenommen werden.
www.bmu.de
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