Die Studie wurde von Würth initiiert und wird als Zweiteiler in der jetzt erschienenen April-Ausgabe sowie in der Mai-Ausgabe von ‚handwerk magazin‘ erstmalig und ausführlich vorgestellt. Die größte wissenschaftliche Studie dieser Art in Deutschland setzt mit den Azubis bewusst die künftigen Mitarbeiter in den Fokus und soll zeigen, welche Anforderungen die Azubis an ihren Beruf stellen und welche Erwartungen sie an das Handwerk und ihre Arbeitgeber haben.
So sind den Handwerks-Azubis bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes und Berufes die sogenannten „weichen“ Faktoren, wie das Verhältnis zu Kollegen, Wertschätzung, Anerkennung der Arbeit und ein gutes Verhältnis zum Chef, viel wichtiger als das Gehalt oder die Größe des Unternehmens. Und diese Eigenschaften finden die jungen Leute im Handwerk.
Für Dirk Hass, Leiter des Künzelsauer Instituts für Marketing an der Hochschule Heilbronn (KIM), das die Studie im Auftrag von Würth erstellte, ist das ein Beweis, dass „große Unternehmen bei den Jobeinsteigern nicht so viele Vorteile haben wie angenommen“. Die Firmenchefs im Handwerk könnten durchaus attraktive Lehrstellen bieten, sie müssten nur auf die richtigen Werte setzen.
Die Studie analysiert auch das Mediennutzungsverhalten des Handwerker-Nachwuchses. Für die Information im Internet sind Suchmaschinen, Nachrichtenportale und Unternehmens-Homepages von überragender Bedeutung für die junge Zielgruppe. Wer also als Unternehmen beim Nachwuchs Eindruck machen will, muss über einen guten Internetauftritt verfügen.
Für Forscher Dirk Hass steht fest: „Die digitalen Veränderungen im Handwerk werden von den heutigen Azubis getragen.“ Deshalb sollten die Firmenchefs in ihren Betrieben die nötigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen dafür schaffen. (RM)
www.handwerk-magazin.de
So sind den Handwerks-Azubis bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes und Berufes die sogenannten „weichen“ Faktoren, wie das Verhältnis zu Kollegen, Wertschätzung, Anerkennung der Arbeit und ein gutes Verhältnis zum Chef, viel wichtiger als das Gehalt oder die Größe des Unternehmens. Und diese Eigenschaften finden die jungen Leute im Handwerk.
Für Dirk Hass, Leiter des Künzelsauer Instituts für Marketing an der Hochschule Heilbronn (KIM), das die Studie im Auftrag von Würth erstellte, ist das ein Beweis, dass „große Unternehmen bei den Jobeinsteigern nicht so viele Vorteile haben wie angenommen“. Die Firmenchefs im Handwerk könnten durchaus attraktive Lehrstellen bieten, sie müssten nur auf die richtigen Werte setzen.
Die Studie analysiert auch das Mediennutzungsverhalten des Handwerker-Nachwuchses. Für die Information im Internet sind Suchmaschinen, Nachrichtenportale und Unternehmens-Homepages von überragender Bedeutung für die junge Zielgruppe. Wer also als Unternehmen beim Nachwuchs Eindruck machen will, muss über einen guten Internetauftritt verfügen.
Für Forscher Dirk Hass steht fest: „Die digitalen Veränderungen im Handwerk werden von den heutigen Azubis getragen.“ Deshalb sollten die Firmenchefs in ihren Betrieben die nötigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen dafür schaffen. (RM)
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