Mit der Namensänderung will die GTGA ihre zweigleisige Ausrichtung unterstreichen, parallel zur Wahrnehmung eines gesetzlichen Auftrags freiwillige Qualitätssiegel im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) auszustellen. Zum Aufgabenspektrum der GTGA gehört unter anderem die Einführung eines freiwilligen betrieblichen Qualitätssiegels, das die GTGA im Bereich der Trinkwasserhygiene vorbereitet, so Axel van Ray, Vorsitzender der GTGA.
Bisheriger Schwerpunkt des seit 25 Jahren bestehenden Vereins ist die Verleihung der Fachbetriebseigenschaft nach dem Wasserhaushaltsgesetz für Arbeiten an Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Darüber hinaus führt die GTGA regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen durch. Der Verein hat derzeit rund 230 Mitgliedsunternehmen.
Neben der Anpassung des Vereinsnamens hat der Vorstand der GTGA die Einführung eines neuen Vereinslogos beschlossen. Dessen Form bringt die Zugehörigkeit der GTGA zur BTGA-Organisation zum Ausdruck. Das bislang als Überwachungszeichen und Vereinslogo bekannte Ü-Zeichen wird weiter im Rahmen der Verleihung der Fachbetriebseigenschaft nach dem Wasserhaushaltsgesetz verwendet. (RM)