Krystyna Dawson, Business Manager bei BSRIA erklärt: „Bislang war die Hauptfunktion von HLKK-Managementsystemen die Erhöhung der Energieeffizienz sowie die Vermeidung von Systemausfällen und damit auch die Reduzierung der Kosten. Jetzt geht es zunehmend auch um den Komfort der Menschen in Gebäuden, der als wichtiger Faktor angesehen wird, beispielsweise im Hinblick auf die Steigerung der Produktivität von Angestellten.“
„Tragbare Technologien” haben ein hohes Potenzial, um zur Erreichung all dieser Ziele beizutragen. Indem die Bewegungen des „Trägers” registriert werden, ist es auch möglich, Heizen und Kühlen zielgerichteter zur Verfügung zu stellen und auch Faktoren wie die Körperwärme dabei einzubeziehen. So könnten sie die Möglichkeit bieten, die Umgebung entsprechend auf die Bedürfnisse der Menschen, die sich darin aufhalten, abzustimmen.
Natürlich ergeben sich daraus auch Probleme, wie Datenschutz und ganz speziell die Fragen, ob es sinnvoll und realistisch ist, dass „Träger” ihre persönlichen Daten mit einem Gebäudesystem teilen, ob die Sicherheit dieser Daten gewährleistet werden und gegen Missbrauch geschützt werden kann.
Eine weitere Frage besteht darin, ob ein Gebäudesystem eine solche Fülle an Daten überhaupt verarbeiten kann. Denn die Bereitstellung einer „maßgeschneiderten“ Umgebung erfordert auch ein HLK-System, das sich schnell und zielgerichtet auf all diese Informationen einstellen kann.
Ebenfalls zu klären sind Fragen rund um die Normen und Protokolle, die es all diesen Systemen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren.