Diese externe Wärmetauscheranordnung kann direkt auf oder in der Nähe der Verbundanlage installiert werden, zur Speisung eines entfernt aufgestellten Wasserspeichers. Somit besteht jetzt auch die Möglichkeit der Temperaturbegrenzung durch eine wassertechnische Steuerung. Außerdem kann mit dem externen DK-Wärmetauscher die in Supermärkten oft übliche Praxis der Gewerbetrennung Kälte/Sanitär realisiert werden. Dabei werden der Wärmetauscher, also ein Bauteil der Kälteanlage, und der Wasserspeicher mit Pumpe und Wasserregelventil als Bauteil der Sanitärinstallation betrachtet.
Altes Wissen neu genutzt
Das Wissen um die Vorzüge von CO2 ist an sich nicht neu. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckte beispielsweise Thomas Andrews, dass oberhalb der sog. kritischen Temperatur der Unterschied zwischen flüssig und gasförmig verschwindet. Eine Kondensation findet oberhalb des kritischen Punktes nicht statt und bei der Verdichtung erreicht man hohe Endtemperaturen ideale Voraussetzungen also für die Wärmerückgewinnung mit CO2 im transkritischen Bereich. Denn so kann die Wärme bei der isobaren Abkühlung unter stark gleitender Temperatur an ein anderes Medium übertragen werden.
CO2 mit DK in die Praxis
In der Praxis bedeutet das: Durch die hervorragenden Wärmeübertragungseigenschaften von CO2 lässt sich Wasser in einem Wärmetauscher von 10 auf 60 bis 90° erwärmen. Das schafft kein anderes Kältemittel. Ferner kann mit CO2 ein dreifach höherer Anteil der Abwärme genutzt werden als mit herkömmlichen Kältemitteln.
Da lag es nur nahe, dass schon Anfang 2009 zwei solche CO2-Anlagen realisiert wurden: Eine im tegut-Markt in Lorsch, installiert von der Carrier Kältetechnik Deutschland GmbH, und eine weitere in einem Edeka Markt in Neumünster, eingebaut von der Epta Deutschland GmbH. In beiden Fällen wurden 750 Liter Behälter eingesetzt, mit 5 internen doppelwandigen Wärmetauschern zusammengeschaltet auf DN 35.
www.dk-kaelteanlagen.de
Altes Wissen neu genutzt
Das Wissen um die Vorzüge von CO2 ist an sich nicht neu. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckte beispielsweise Thomas Andrews, dass oberhalb der sog. kritischen Temperatur der Unterschied zwischen flüssig und gasförmig verschwindet. Eine Kondensation findet oberhalb des kritischen Punktes nicht statt und bei der Verdichtung erreicht man hohe Endtemperaturen ideale Voraussetzungen also für die Wärmerückgewinnung mit CO2 im transkritischen Bereich. Denn so kann die Wärme bei der isobaren Abkühlung unter stark gleitender Temperatur an ein anderes Medium übertragen werden.
CO2 mit DK in die Praxis
In der Praxis bedeutet das: Durch die hervorragenden Wärmeübertragungseigenschaften von CO2 lässt sich Wasser in einem Wärmetauscher von 10 auf 60 bis 90° erwärmen. Das schafft kein anderes Kältemittel. Ferner kann mit CO2 ein dreifach höherer Anteil der Abwärme genutzt werden als mit herkömmlichen Kältemitteln.
Da lag es nur nahe, dass schon Anfang 2009 zwei solche CO2-Anlagen realisiert wurden: Eine im tegut-Markt in Lorsch, installiert von der Carrier Kältetechnik Deutschland GmbH, und eine weitere in einem Edeka Markt in Neumünster, eingebaut von der Epta Deutschland GmbH. In beiden Fällen wurden 750 Liter Behälter eingesetzt, mit 5 internen doppelwandigen Wärmetauschern zusammengeschaltet auf DN 35.
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